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Sonntag, 22. Mai 2011

Gelassenheit

Die Dinge einfach nehmen wie sie sind, ohne sich darüber aufzuregen... sich keine Sorgen um morgen zu machen, denn morgen könnte es sowieso schon alles vorbei sein... sich an den "grossen" kleinen Glücksperlen einfach erfreuen, die einem das Leben hingeworfen hat (ein Klavier, ein Klavier)... sich aus dem ganzen Wahnsinn, der da draussen tagtäglich abgeht einfach zurückziehen und in der eigenen kleinen Welt glücklich sein, denn sie hat ja (fast) alles, was man braucht (man braucht überhaupt verdammt wenig, um glücklich zu sein).

Mittwoch, 18. Mai 2011

Könnten wir...

... gestern dann vielleicht einfach aus dem Kalender streichen?

Dienstag, 17. Mai 2011

...

Einer der größten Vorteile eines schon etwas länger andauernden Lebens ist es, dass man gelernt hat, gewisse Dinge einfach auszuhalten, mit dem Schmerz umzugehen, ja ihn gar in kreative Schübe umzuwandeln.
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Unbegrenzte Resourcen machen das Leben langweilig - die wahre Meisterschaft ist doch das Erreichen hervorragender Resultate mit begrenzten Mitteln.
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Die ganze Planung ist im Eimer. Die ganze? Nein, ein kleines gallisches Dorf...
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34 ist auch nur eine Zahl. 42 ist besser.
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Der BCF2000 macht Spass - nur zu empfehlen.
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Wenn mir irgendjemand erklären kann, wozu im Soundmodul des DM-6 auch noch einmal der Herr "General Midi" enthalten ist - nur zu. Beim HD-1 gibt es solchen Schnickschnack nicht. Aber vielleicht wollte man ja schon immer mal Geige auf dem Drumset spielen...
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Manchmal staune ich noch über mich selbst. Aber ich kenne mich inzwischen wohl zu gut...
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Wenn ich nur wüsste, gegen welchen Mist ich allergisch bin... das kommt so alle paar Wochen mal. Nüsse dann anscheinend doch nicht, die habe ich gestern nicht zu mir genommen :-/
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Manchmal hilft nur warten, bis der Knoten sich von selbst gelöst hat. Man kann natürlich in der Zwischenzeit auch etwas anderes machen.
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Es muss etwas Neues geschehen.
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Das wird es auch.

Samstag, 7. Mai 2011

Du kannst doch nicht so einfach abhauen...

Eieiei... die Nachricht am Mittwoch Abend traf mich wie ein Faustschlag mitten ins Gesicht - Du weilst auch nicht mehr unter uns. So richtig angekommen ist sie dann aber erst Donnerstag früh - da aber dann wirklich "so richtig".

Heute war die Trauerfeier. Ich hatte es selten so schwer, überhaupt aufzubrechen und zum Friedhof zu gehen - und war dann auch "just-in-time" da, um Dir die letzte Ehre zu erweisen. Ich hatte vorher fast eine Stunde in der Badewanne gelegen, und unsere gemeinsamen Erlebnisse - da gab es ja einiges, schließlich kennen wir uns auch seit der ersten Klasse - kamen alle wieder hoch... Mit Dir hatte ich meine erste und einzige "Prügelei" in der Schule - und anschließend wurden wir dann Freunde.
Ich war überrascht, daß Jürgen die Trauerfeier abhielt - schließlich ist ja Herbert schon lange in seine Fußstapfen getreten in unserem "Kaff" - aber es war das Beste, das passieren konnte, denn schließlich kannte er Dich ja am Besten (Belmont etc...).

Zium Beginn lief "Let it be", und wir (ich sass neben Bootz) mußten unmittelbar losheulen...
Weißt Du, ich hatte immer die Hoffnung, dass es Dir doch irgendwann so gut geht, dass Du Dich auf Deine Stärken zurückbesinnen könntest und einfach *irgendetwas* machen... aber Du hattest Dich über die Zeit wohl einfach zu sehr mit Deiner Situation arrangiert. Mensch - Du warst doch damals genau so ein Nerd wie ich - immer vorne dran. Weisst Du noch, wie wir damals zusammen in der Frankenallee unsere ersten Computer gekauft haben? In der Schule waren wir damals wohl beide als "Spinner" verschrien, das war einfach nur etwas für Freaks (mein Gott, wenn man sich überlegt, dass heutzutage wirklich jeder *Trottel* online ist...).

Oder der gemeinsame Urlaub in Norddeutschland - ich sag nur "Auf der Autobahn" (dieses unsägliche deutsche Cover von "On THe Road Again" von Truck Stop), hihi... jaja, Insider, aber ist auch gut so ;-) Fehmarn, Lübeck, RZ (Du hast mich damals für verrückt erklärt - ich finde nach wie vor, "des g'hört soooo"), Nordstrand... bei mir war damals Karin "aktuell", auch schade, dass das nichts dauerhaftes geworden ist, aber vielleicht auch ganz gut so....
Oder die Abi-Zeit... weia, wenn ich heute darüber nachdenke, dann muß ich einfach sagen, dass ich wohl nur verdammtes Glück gehabt habe, in der Phase nicht auch völlig abzudriften... als der Apotheker in Eschborn mir sagte "nehmen Sie nicht so viel davon, man merkt es Ihnen schon an", das war wohl ein Schlüsselerlebnis - unglaublich, daß es die Teile damalstm frei verkäuflich gab.

Oder die gemeinsame Zeit in Sachsenhausen, als ich noch in der 56 gewohnt habe und Du regelmäßig bei mir "die Ablage" gemacht hast... endlose Diskussionen über den Pferdeschwanz im Allgemeinen und im Besonderen (ich sag nur Enzianmhütte :-)))) - und immer dabei:Tonnenweise wirklich gute Musik. Moira. Die endlosen Abende bei Carsten S... Dani...
Und das letzte Mal, dass wir uns gesehen haben..... es ging Dir damals nicht wirklich gut, und ich habe mir Sorgen gemacht... Du hast Dich nach diesem Abend dann nie mehr gemeldet, und sich hier zufällig über den Weg zu laufen ist bei meinem verschrobenen Tagesablauf ja nahezu unmöglich. Bootz hat mir heute gesagt, dass Du den Eindruck hattest, dass D mich "störst" - Mensch Alter, wir haben so viel zusammen durchgestanden, Du hättest jederzeit hier anklopfen können und wärst mit offenen Armen aufgenommen worden... Katharina war heute natürlich auch da. Und mein Namensvetter - wir nannten ihn später im Cafe "den Unvermeidlichen".... ich glaube, er hat mich gar nicht erkannt.
Mensch Sven - Du kannst doch nicht einfach so abhauen.... Du hinterläßt doch eine riesige Lücke... vor allen Dingen bei Deinen Eltern, mit denen es doch in der letzten Zeit wirklich ganz gut lief, und bei Deinem Bruder, und natürllich bei uns, die wir Dich über 40 Jahre lang kannten... Jürgen hat heute von Deiner "Streitlust" oder vielmehr von Deiner kritischen Haltung gegenüber sämtlichen Gegebenheiten gesprochen, und dass das wohl nicht immer einfach war - ich habe das nie als schwierig empfunden, im Gegenteil, unsere endlosen Diskussionen, die gemeinsam durchgemachten Nächte, alles was wir zusammen erlebt haben war für mich niemals anstrengend, sondern immer eine Bereicherung.

Du hinterlässt in der Tat eine grosse Lücke, auch wenn wir uns in den letzten Jahren nicht mehr so oft gesehen haben, weil unsere Welten wohl doch ein wenig auseinandergedriftet waren, was ich immer bedauert habe... es war schwer zu begreifen, dass Du einfach nicht mehr da bist, dass wir nie mehr zusammensitzen und uns die Köpfe heiss reden können... und so hoffe ich nur, dass es Dir - wo immer Du jetzt auch sein magst, - Jürgen sprach heute auch Deinen "Ausflug" in den Buddhismus an, der Dir aber auch nicht das geben konnte, wonach Du ein Leben lang gesucht hast - dass es Dir besser geht als hier, und hebe meiin Glas auf Dich (selbstverständlich gefüllt mit dem Besten, was der Weinkeller zu bieten hat - und davon die drittletzte verfügbare Flasche) - machs gut, alter Freund... mir laufen gerade schon wieder die Tränen, aber Frau Werwolf sagt "des g'hört sooooo"... Du wirst uns fehlen, und ich gäbe sonstwas darum, noch einmal mit Dir gemeinsam zur Wasserkuppe fahren zu können. Mensch, Du kannst doch nicht einfach so abhauen... und doch hast Du es getan. Kompromisslos - wie Du nun einmal Dein ganzes Leben lang warst. Ich glaube das war auch das, was unsere Freundschaft ausgemacht hat - und ich danke Dir für die vielen gemeinsamen Stunden, die wir "totgeschlagen" haben. Farewell, good bye...

Freitag, 6. Mai 2011

Zwei

Zwei alte Freunde, zwei Cappucino, zwei Kaffee, zwei belegte Brötchen, zwei Stück Torte. Ein trauriger Anlass, um sich endlich mal wiederzusehen, wo man sich bequem in 10 Minuten zu Fuß erreichen kann...

Montag, 2. Mai 2011

Nur...

... um das mal klarzustellen: Ich bin seit zwei Stunden wach (es gibt nicht viele Menschen, die mich um die Zeit wecken dürfen ;-))
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Am Samstag habe ich zufällig entdeckt, daß Akai die SynthStation-Software fürs iPhone für lächerliche 1,59 raushaut (Einführungsangebot zum SynthStation25-Keyboard - die Software läuft aber auch ohne). Was soll ich sagen - das Ding ist einfach genial :-)
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Nachmittags war dann eine ausgedehnte Rhein-Tour zur Vernissage in Bingen angesagt - dazu verlinke ich dann demnächst mal ein paar Bilder.
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Gestern war dann Aufräumen angesagt, nachdem der dafür sonst vorgesehene Samstag ja einfach so dahingegangen war...
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Das ist voll meine Jahreszeit - von Mai bis Oktober geht es mir immer ausgesprochen gut, und alles "flutscht".
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Gucky ist auch wieder in der Mache. So langsam wirds. So langsam wirds sogar richtig gut.

Mittwoch, 27. April 2011

Gestern...

... war ein merkwürdiger Tag - morgens völlig durch den Wind, als ich gerade ins Büro fahren wollte klingelt erst das Telefon - J. hat an die "Riechstifte" für Frau K- gedacht und wollte mir nur mitteilen, daß sie quasi schon wieder im Flugzeug sitzt, sie aber bei R. für mich hinterlegt - und dann die Schornsteinfegerin an der Tür (um für heute einen Termin auszumachen - 7 Uhr, bis jetzt ist aber noch niemand da *grummel*)... die GeoDatenbank in der neuen Version zickt beim Import auch immer noch wegen eines "invalid type" rum - ein weiterer Grund, im Mai mal wieder mit den Experten von ESRI persönlich zu reden, so bringt das jedenfalls meine schöne Refresh-Prozedur durcheinander...

Abends waren wir dann bei Waltari im Nachtleben - die Finnen rocken ganz schön ab. Allerdings weiß ich schon, warum ich In-Ear-Monitoring nicht mag - es war einfach mal wieder viel zu laut, was ja kein Wunder ist, wenn die Musiker das überhaupt nicht mehr wirklich mitbekommen, wie laut es eigentlich ist (überhaupt, ich glaube den letzten wirklich guten Sound im Nachtleben habe ich im März 2009 bei der Tenori-on-Tour bei To Roccoko Rot gehört... naja, der Herr Lippok kann es eben).

Und so warte ich jetzt hier auf die jährliche Emmisionsmessung der Gasgeräte, die eigentlich längst vorbei sein sollte *nochmalgrummel* - ich bin ja selbst manchmal nicht der Pünktlichste, aber man kann ja dann wenigstens anrufen oder so.

Dem Sonnenschein kann man heute auch nicht trauen (wenn man nach der Wettervorhersage geht), seit gestern haben wir Aprilwetter... ach ja, ich glaube, ich gehe erstmal den "Blütenbrei" draussen vom Weg fegen...

Samstag, 23. April 2011

Und ein weiteres Mal...

... hat der Schwur "bis dass der Tod uns scheidet" nicht so wirklich funktioniert... da kommt man dann wieder ins Grübeln, warum das wohl heutzutage einfach so ist :-(

Dienstag, 19. April 2011

...

Wahrscheinlich wäre es nach einer Weile einfach nur noch furchtbar. Es ist schon alles ganz gut so, wie es ist...

Montag, 18. April 2011

Wenn...

... eine Woche schon so anfängt wie heute, dann kann sie ja nur noch besser werden. Allerdings hat dieses verdammte logisch-analytische Denken, das mir bei anderen Gelegenheiten ja häufig im Weg steht in Krisensituationen den unbestreitbaren Vorteil, daß nach etwas "Dampf ablassen" dann meistens recht schnell der optimale Lösungsansatz im Kopf erscheint und dann auch präzise durchgezogen wird (allerdings war das heute verdammt viel Tipparbeit, aber das stört mich ja nicht weiter).
Fast putzig fand ich dazu neulich den Einwurf einer Physiotherapeutin, daß ja meine MagicMouse im Prinzip zu klein für meine Hände wäre und das ja alles viel zu belastend... ich entgegnete nur, daß ich dann wahrscheinlich auch nicht so Keyboard spielen dürfe wie ich es nun mal gelegentlich tue, und schon gar nicht auf einem Mini-Keyboard wie z.B. beim MicroKorg, wenn das ja alles so fürchterlich für die Gelenke ist usw... und dass ich beim Tippen ja auch vollkommen gegen jede ergonomische Regel vorgehe, aber das eben schon seit ich denken kann und daher sauschnell bin und es mich auch nicht weiter anstrengt... und schon gar nicht dürfte ich wahrscheinlich hier bequem auf dem Sofa herumfläzen und diesen Beitrag tippen, um Gottes Willen, ein Computer gehört doch auf einen genormten Schreibtisch *hahaha*... ich bin eben ein wenig anders, und das ist auch gut so.
Wie dem auch sei - schlimmer als heute kann es kaum kommen, noch drei Tage, und dann werde ich mich mal für ein paar Tage zurückziehen, um die Batterien aufzuladen und einfach nur zu relaxen. Und vielleicht ein wenig dem "Hobby" nachgehen, nebenbei, ohne Stress. Und mich in aller Ruhe auf die nebenan erwähnte Aussprache meditativ vorbereiten - denn die wird definitiv erst nach Ostern stattfiden.

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