Hier spielt die Musik

Samstag, 27. September 2008

Don Henley - Live Inside Job

Als Kontrastprogramm habe ich mir nach ZZ Top dann dieses Werk eingelegt, welches ebenfalls schon eine Weile noch eingeschweißt im Regal lag (man kommt ja irgendwie zu gar nichts...) - und siehe da, auf einmal stand da ein absolut hervorragender Live-Sound im Raum, der einem tatsächlich eine Gänsehaut über den Rücken jagen kann.

Über die Musik brauche ich wohl nicht viele Worte zu verlieren - ein gelungener Mix aus seinen Solonummern sowie alten Eagles-Songs. Einfach fein und unbedingt empfehlenswert.

Es ist wirklich zu dumm, daß man bei DVDs immer die Katze im Sack kaufen muß und solch gravierende Qualitätsmängel wie der Sound der ZZ Top nicht einmal reklamieren kann, weil "es halt so ist" und "die Verpackung ja schon aufgerissen ist", also Umtausch auch ausgeschlossen ist. Einziger Anhaltspunkt wären etwaige Rezensionen im Netz (z.B. auf einschlägigen Online-Verkaufsplattformen), aber wer hat die schon vor einem spontanen Mitnahmekauf schon gelesen?

ZZ Top - Live from Texas

... diese DVD gebe ich mir gerade beim Frühstück - und ich muß sagen, es ist zwar ganz nett, daß die Herren sich Ende letzten Jahres noch einmal die Ehre gegeben haben, aber ich kann trotzdem nicht wirklich eine Empfehlung aussprechen. Warum? Weil der Ton dermaßen durch Kompressor/Limiter (auch noch extrem langsam reagierend, so ungefähr wie eine "Aussteuerungsautomatik" bei einfachen Cassettenrecordern aus den 70ern...) versaut ist, daß es schon beinahe eine Frehchheit ist, das so im Jahr 2008 zu verkaufen (wohlgemerkt - als aktuelle Produktion!). Und nein, daran gewöhnt man sich nicht, das klingt einfach nur grottenschlecht, wenn von der ursprünglich auf der Bühne wohl reichlich vorhandenen Dynamik absolut nichts mehr übrigbleibt und es jedes Mal beim Einsatz vom Gesang nur noch "pumpt" (also alles andere drastisch leiser wird).

Leute, kommt bitte dringend mal bei mir vorbei, damit ich Euch zeigen kann wie so etwas richtig gemacht wird (ernsthaft - da kann man nur noch den Kopf schütteln).

... ein weiterer Beitrag aus der Reihe "Es wird überall nur noch gepfuscht"

Samstag, 6. September 2008

Sampleschleuder 2.0

Beim Meister gefunden und ebenfalls gleich einen fixen Remix von "So many Frequencies" vom Album "Dystopia" (Midnight Juggernauts) erstellt. (den Ihr gleich hören werdet, wenn Ihr nicht vorher auf Stop klickt).

Edit: Da man den einzubindenden Player wohl nicht so einstellen kann, daß er nicht gleich losdudelt habe ich ihn lieber wieder rausgenommen und stattdessen nur den Link reingenommen. Von dort aus kommt Ihr auch direkt selbst zum Mixer.

Zum Anhören hier klicken und dann bestätigen, daß Ihr im trinkfähigen Alter seid

Montag, 18. August 2008

Tenori-On mal wieder :-)

Inzwischen dürfte ja jeder wissen, worum es dabei geht - um Musik natürlich:

Montag, 11. August 2008

Bässer is das

Notiz an mich selbst:

"Wenn Du schon nachts um zwei ein mit erdbebenähnlichen Basstrommeln unterlegtes Sequenzerfeuerwerk loslassen mußt, dann mach doch nächstes Mal wenigstens das Fenster im Flur zu."

Ok, ok, war alles keine Absicht, liebe Nachbarn - ich hoffe, es hat Euch nicht aus dem Schlaf geholt ;-)

Freitag, 1. August 2008

Sampler...

... sind eigentlich eine wunderbare Sache. Also diese netten Gerätschaften, die in der Lage sind, einen beliebigen Fetzen Audiomaterial als Oszillatorersatz zu benutzen (im Gegnsatz zur landläufigen Bezeichnung für eine Mixed-CD oder allgemein für eine Auswahl verschiedener gleichartiger Waren zum Zwecke des Probierens und der Auswahl, vgl. Bier-Sampler in der Hausbrauerei...).
Und das bringt uns auch gleich zum Punkt: Man kann damit nämlich durchaus auch ganz andere Dinge machen als vorgefertigte Loops abzufeuern oder das Ausgangsmaterial mehr oder weniger unbearbeitet - allenfalls ein wenig transponiert - wiederzugeben. Ein "ausgewachsener" Sampler ist nämlich eigentlich ein verkappter Synthesizer - nur daß er eben beliebige Klangquellen aufnehmen und anstelle der sonst im (virtuell-) analogen "Geschäft" üblichen Oszillatorwellenformen nutzen kann.
Spinnt man den Gedanken weiter und benutzt dann tatsächlich mal die nachgeschalteten Klangformungsmöglichkeiten in Gestalt von Hüllkurven/Modulation/Filtern - allein das macht viele Sampler zu ausgewachsenen Synthesizern - dann treten auf einmal derart abgefahrene Soundkreationen zutage, daß die Phrase "kreative Klangbastelei" ein vollkommen neues Gesicht bekommt.

Das Leben ist schön - die Möglichkeiten sind (sofern man sich nicht gerade in USA befindet) tatsächlich unbegrenzt.

... das fiel mir gerade wieder beim zufälligen Hören von Peter Gabriels "San Jacinto" ein - wie er damals leere Blechdosen durch die Gegend gekickt und aufgenommen hat, als Futter für den Fairlight...

Mittwoch, 2. Juli 2008

Aktueller Gemütszustand



... für alle Anrufer, die das schon immer mal in voller Länge hören wollten ;-)

Sonntag, 29. Juni 2008

Apple-Loops

Ich sollte mich öfter mit meinem Powerbook auf die Terasse setzen und einfach mal in den Untiefen des Programmverzeichnisses stöbern: Soeben bin ich auf das Apple-Loops-Dienstprogramm gestoßen. Damit kann man offenbar beliebiges Audiomaterial in Apple-Loops umwandeln und anschließend in der Library für Garageband bzw. Logic verwenden - mit der gewohnten Flexibilität des automatischen Timestretchings und Transponierens. Genial!

Herr Polarisator, ich sage es ja immer wieder: Vergessen Sie ihren ganzen PC-Krempel. Zumindest wenn es um die Musik geht.

P.S.: Ich wußte, daß das irgendwie geht, hatte aber bisher keine Muße die Handbücher zu wälzen. Muß ich offenbar auch nicht - ein wenig Experimentierfreude bringt einen oft schneller zum gewünschten Resultat.

Mittwoch, 25. Juni 2008

Für alle Zappa-Fans im Rhein-Main-Gebiet

Die hervorragende Zappa-Coverband Sheik Yerbouti wird am 16.10. im "Colos-Saal" in Aschaffenburg und am 17.10. im "Alte Patrone" in Mainz aufspielen, jeweils um 21 Uhr.
Auf der Webseite gibt es auch noch weitere Termine, auch bei unseren südlichen Nachbarn.


Der Herr VM hat seinerzeittm mal einen digitalen Live-Mitschnitt von den Jungs gemastert und kann sie nur wärmstens empfehlen :-)

Samstag, 14. Juni 2008

Was für ein Glück!

Seit Donnerstag Abend bin ich stolzer Besitzer des allerersten (jedenfalls von Yamaha Deutschland offiziell ausgelieferten) Tenori-On im Frankfurter Raum. Und es ist nicht nur das erste, sondern auch das einzige seiner Art, das bislang den Weg zum Musikalienhändler meines Vertrauens gefunden hat. Und der wiederum hatte es nicht einmal 24 Stunden, bevor ich ihn leider nötigen mußte es mir im Austausch gegen eine erkleckliche - aber durchaus angemessene - Summe Euronen zu überlassen. Weitere werden wahrscheinlich erst in einigen Wochen wieder verfügbar sein, aber nichts genaues weiß man über etwaige Liefertermine...

Das Teil ist einfach genial. Ich habe es seitdem kaum mal aus der Hand gelegt, denn obwohl ich bislang das Handbuch sträflich vernachlässigt habe entdecke ich ständig irgendetwas Neues, und das Bedienkonzept ist wirklich so intuitiv, daß auch Herr K. gestern Abend spontan in der Lage war, eine recht ansprechende Sequenz zu erstellen. Er kommentierte das Ganze mit den Worten "Das funktioniert ja graphisch!"
Ja - auch das ;-)

Für alle die jetzt so gar nicht wissen worum es geht:

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