virtualmono - was denn sonst...

Morgen Abend gibt es dann zum Ende der diesjährigen Saison noch einmal Spargel - diesmal mit Lammfilets, Kroketten und Salat. Natürlich frisch vom Bauernmarkt :-)

... und heute wird gegrillt. Der Himmel sieht zwar so-la-la aus, aber das soll mal egal sein, im naßwerden habe ich ja jetzt einschlägige Erfahrung.

... sich live und direkt zur Pecha Kucha Night zu begeben kann sich den erfrischenden Beitrag von Elsa Seefahrt zum Thema Web 2.0 jetzt auch auf maingold.com als Video anschauen. Und ihre vorhergehenden 111 Videos natürlich auch.

Wenn es hier in den kommenden Stunden Tagen vielleicht zwischendurch etwas merkwürdig aussehen wird, dann liegt das daran, daß ich ein wenig umbauen werde - also keine Panik, alles wird (hoffentlich) wieder gut.

... darf mich behalten hat gute Augen:



Deshalb hier noch mal ein wenig detaillierter:



Tipp: Ich bin der mit den Stöpseln in den Ohren *har har*.

Warum so spät? Nun - gesellschaftliche Verpflichtungen verhinderten eine frühere Heimkehr und zwangen mich auf dem Weg nach Hause in der Arabella-Passage einzukehren und ein üppiges japanisches Mahl einzunehmen. So wird das nie etwas mit dem Abnehmen.

... gibt es dann ein Bild von meinem Zieleinlauf beim gestrigen Lauf - sofern die anscheinend überlastete Seite bis dahin wieder funktioniert (wie war das doch gleich mit der unzulänglichen Technik?) ... Ich habe mir Zeit gelassen, so wenig wie ich trainiert hatte ging es aber doch noch - lieber langsam ankommen als schnell umfallen ;-)

"Heutzutage darf man sich nicht versklaven lassen, all die technischen Geräte sind doch nur Werkzeuge. Am Anfang steht die Komposition, die muss stimmen. Wenn der Keller schlecht ist, nützt das Gespachtel am fünften Stockwerk auch nichts mehr. Da können die Samples noch so hohe Qualität haben."

Harold Faltermeyer im Interview in Keys 7/07

Das kann ich eigentlich uneingeschränkt unterschreiben. Mir war vor 20 Jahren schon klar, daß da langsam aber sicher ein Overkill auf uns zukommt - zu viele Möglichkeiten können nämlich sehr schnell vom Wesentlichen ablenken. Die ganze Technik verhilft einem nicht zu mehr Kreativität. Sicherlich lasse ich mich auch gerne mal von einem Klang inspirieren, aber trotzdem kommt es eigentlich mehr "von innen heraus".

Nichtsdestotrotz - die Technik sollte einfach da sein und funktionieren. Es gibt nichts schlimmeres, als wenn man sich ständig über irgendwelche technischen Unzulänglichkeiten ärgern muß - seien es brummende Kanäle am Mixer, für den Zweck ungeeignete Mikrofone oder immer im ungeeignetsten Moment abstürzende Software (vorzugsweise dann, wenn man gerade zwei Stunden gearbeitet hat ohne zwischendurch zu sichern).

Deswegen fliegen "wackelig" laufende Plugins bei mir im Regelfall schneller wieder vom Rechner als sie installiert waren. Man fährt ja schließlich auch nicht mit angesägtem Bremszug durch die Gegend, oder?

... daß bald mal wieder jemand nach Holland fährt - soeben habe ich das letzte halbe Pfund Kaffee aus dem Vorratsschrank genommen.

... daß ich so langsam anfange Kisten zu packen und eine "Ebay-Ecke" einzurichten und abzuarbeiten. Sperrmüll kann ich dann auch im August noch entsorgen, schließlich zahle ich ja dafür.

... daß mein Auto repariert wird. Das könnte für den Umzug ganz nützlich sein.

... daß ich mir den DVB-T Receiver (USB für Mac und PC) besorge.

... daß ich einen detaillierten Projektplan für die kommenden Wochen erstelle.

To be continued...

Ich bin gestern Abend wohlbehalten wieder zuhause angekommen. Es war gut, am Samstag zurueckzufahren - die Strassen waren absolut frei, heute wird das wahrscheinlich anders aussehen. Die heftigen Gewitter die gestern in Bayern tobten habe ich nur aus einiger Entfernung gesehen - die komplette Heimfahrt war frei von Regen.

Jetzt erstmal fruehstuecken...

... nach Hause ist geschafft. Ich bin wieder auf der Moosbeck-Alm, wo ich auf dem Hinweg schon Zwischenstation gemacht habe - da es aber noch relativ früh ist werde ich nachher weiterfahren, ich wollte nur mal kurz reinschauen und etwas trinken.

In Innsbruck habe ich schon ein Stündchen Pause gemacht und mich auf dem Markt noch mit Brot, Käse und Salami eingedeckt - dort war nämlich witzigerweise "Italienische Woche", und es gab all die guten Sachen dort von denen ich dachte, daß ich sie aus Platzmangel sowieso nicht unterbringen kann - Pustekuchen, jetzt ist noch ein Kilo Holzofenbrot, eine Wildschwein- und eine Trüffelsalami sowie ein leckeres Stück Käse im Rucksack. Es ist auch relativ egal, wenn der etwas schwerer wird, denn wenn ich erstmal sitze, dann setzt er sich hinter mir auf die Gepäckrolle, und die Gurte sorgen nur noch dafür daß er nicht wegfliegt - wirklich schwer auf den Schultern ist es dann nicht mehr.

Hier ein kleiner Vorgeschmack auf das, Euch in den kommenden Tagen erwartet:


Das war der Blick aus meinem Zimmerfenster, unmittelbar nach der Ankunft. Es gibt wahrhaftig schlimmeres ;-)






Boots- und Schiffsverkehr gab es reichlich.

So - ich trinke dann mal meinen zweiten Cappucino und mache mich wieder auf die Socken.

Morgen geht es leider wieder auf den Weg nach Hause. Deshalb habe ich heute auch mal nicht so viele Kilometer abgespult, sondern bin nur die Strada Panoramica hochgefahren, bis zur Mittelstation der Seilbahn. Von dort aus ging es noch einen Schotterweg hoch, aber da ich Kamera und Rechner auf den Rücken geschnallt hatte habe ich vorsichtshalber nach ca. eineinhalb Kilometern extrem vorsichtig (es ging sehr steil bergauf) kehrt gemacht (mit dem Apfel im Kreuz muß ich mich nicht unbedingt hinlegen - ansonsten wäre ich schon weitergefahren). Es gibt sie hier wirklich - Straßen, die bergab sogar zu steil für die Bremswirkung des ersten Ganges sind. Mit den Trommelbremsen der 500S wäre da nichts zu machen gewesen, oder nur mit extremen Handkräften.

Seit gestern habe ich angefangen zu niesen. Man kann sich selbst bei Temperaturen über 25 Grad den Tod holen, wenn man in einer kurzen Fotopause nicht die Jacke auszieht und innerhalb weniger Minuten naßgeschwitzt ist. Ich werde mir wohl für den Sommer einen Cross-Panzer zulegen, damit geht es dann auch etwas luftiger, ohne daß ich mir gleich wieder die Knochen breche.

Gestern habe ich übrigens drei DeLorean hintereinander gesehen (eventuell waren es sogar noch mehr, die kamen auf dem Weg in den Süden links aus einem Tunnel heraus) - einer davon sogar mit Frankfurter Kennzeichen. Leider hat das mit dem Fotografieren nicht geklappt, es hätte zu lange gedauert rechts ranzufahren, abzusteigen, den Rucksack abzunehmen, die Kamera herauszuholen ... in so einem Fall ist man als Fußgänger oder auch Autofahrer dann doch im Vorteil. Irgendetwas muß ich mir dazu einfallen lassen. Die kleine Nikon konnte ich immer einfach so in die Jacke packen, die Rollei ist leider zu groß dafür.

Falls das Wetter diesmal mitspielt, dann werde ich Morgen wohl durchfahren. Vielleicht mache ich aber auf dem Rückweg doch noch eine Pause - am Sonntag hat nämlich eine wunderschöne Frau Geburtstag, die zufällig an einer der möglichen Rückreiserouten lebt.

Wenn ich zuhause bin, dann wird es auch nach und nach die langersehnten Beiträge mit Bildern geben.

- Heute habe ich wieder 180+ Kilometer zurückgelegt. So langsam bin ich richtig gut im Training.
- Vielleicht sollte ich heute Abend mal eine Runde Laufen gehen, am Mittwoch ist schließlich schon der JP Morgan Chase Challenge.
- Selbstverständlich hat es heute Nachmittag geregnet. Fotodokumentation folgt.
- Ich war heute zum Mittagessen im Ristorante alla Borsa in Valeggio sul Mincio und hatte drei Sorten der hausgemachten Pasta - einfach super, das hat mich dann auch wieder mit dem Wetter versöhnt. Dieser Tip war von Don Alphonso, besten Dank.
- Dienstag Abend und den ganzen Mittwoch hat das alla Borsa leider geschlossen (für den Fall, daß ein Leser hier in die Gegend kommt und auch dorthin möchte).
- Die Geschichte mit dem Bartel, dem Most und wo der ihn herholt (jetzt mal auf etwas leistungsstärkere Motorräder als die hier häufig anzutreffenden Roller bezogen) sollten die italienischen Kleinwagenfahrer sich bitte bitte mal durchlesen und vor allen Dingen merken. Es hat nämlich überhaupt keinen Sinn, mich mit einem halben Meter Abstand zu überholen. Wenn es gefahrlos möglich wäre an meinem Vordermann vorbeizuziehen, dann hätte ich das längst gemacht. Und mit der nächsten für mich ausreichenden, für Euch aber zu kleinen Lücke im Gegenverkehr bin ich sowieso wieder vor Euch, denn Eure Karren müßten schon über 300 PS haben um eine ebenbürtige Beschleunigung zu erreichen.
- Nach dem Essen war ich noch in Verona, da es sowieso geregnet hat. Ich weiß, das ist nicht logisch, aber ich habe ja schließlich Urlaub.
- Trotz all dieser lebensmüden Autofahrer und des Regens hat es wieder einmal richtig Spaß gemacht.
- Jetzt gehe ich nochmal in den Ort, eine Kleinigkeit zu Abend essen. Gehen deshalb, weil ich gerne ein, zwei Vino dazu trinken möchte.
- Selbstverständlich scheint jetzt wieder die Sonne.