Die Dinge einfach nehmen wie sie sind, ohne sich darüber aufzuregen... sich keine Sorgen um morgen zu machen, denn morgen könnte es sowieso schon alles vorbei sein... sich an den "grossen" kleinen Glücksperlen einfach erfreuen, die einem das Leben hingeworfen hat (ein Klavier, ein Klavier)... sich aus dem ganzen Wahnsinn, der da draussen tagtäglich abgeht einfach zurückziehen und in der eigenen kleinen Welt glücklich sein, denn sie hat ja (fast) alles, was man braucht (man braucht überhaupt verdammt wenig, um glücklich zu sein).
Das Wochenende reißt alles wieder raus, aber der Dienstag bleibt trotzdem gestrichen...
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Spooky - anscheinend gibt es da viel mehr Übereinstimmung als es auf den ersten Blick scheinen mag...
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Wenn der Wettergott weiter so mitspielt wie heute, dann vielleicht doch mal ein Gig auf der Waldbühne (muss ja nicht das Release sein...)
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Die Worte des Tages: Bad timing. Könnte man treffender nicht formulieren, ich bin da sozusagen Experte...
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Immer wenn ich in Frankfurt fahren muss - egal ob Motorrad oder Auto - weiss ich, was ich so ganz und gar nicht vermisse... die haben doch alle 'n Rad ab.
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Mist - der Bourbon fehlt, da müssen wir uns wohl auf Scotch und Bier beschränken (insider-Alarm ;-))
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Hin- und hergerissen zu sein ist ja manchmal ganz witzig, aber irgendwann geht es einem auch auf die Nerven, wenn es zu lange dauert...
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Komisch - die Welt ist noch gar nicht untergegangen.
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Vieles wird im Nachhinein betrachtet vollkommen klar. Besser wäre es, wenn es schon vorher so klar wäre...
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You gotta switch on first to be able to switch off.
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Fukushima? War da was? Verdächtig ruhig in den Qualitätsmedien... klar, vermeintliche Politikersexskandale sind wichtiger...
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"Das ist bestimmt so'n ätzendes Digitalsystem". Gusti
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Total Recall ist immer noch genial - könnten wir das bitte fürs ganze Leben einführen? Please rewind to 10/13/10.
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Einer der größten Vorteile eines schon etwas länger andauernden Lebens ist es, dass man gelernt hat, gewisse Dinge einfach auszuhalten, mit dem Schmerz umzugehen, ja ihn gar in kreative Schübe umzuwandeln.
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Unbegrenzte Resourcen machen das Leben langweilig - die wahre Meisterschaft ist doch das Erreichen hervorragender Resultate mit begrenzten Mitteln.
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Die ganze Planung ist im Eimer. Die ganze? Nein, ein kleines gallisches Dorf...
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34 ist auch nur eine Zahl. 42 ist besser.
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Der BCF2000 macht Spass - nur zu empfehlen.
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Wenn mir irgendjemand erklären kann, wozu im Soundmodul des DM-6 auch noch einmal der Herr "General Midi" enthalten ist - nur zu. Beim HD-1 gibt es solchen Schnickschnack nicht. Aber vielleicht wollte man ja schon immer mal Geige auf dem Drumset spielen...
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Manchmal staune ich noch über mich selbst. Aber ich kenne mich inzwischen wohl zu gut...
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Wenn ich nur wüsste, gegen welchen Mist ich allergisch bin... das kommt so alle paar Wochen mal. Nüsse dann anscheinend doch nicht, die habe ich gestern nicht zu mir genommen :-/
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Manchmal hilft nur warten, bis der Knoten sich von selbst gelöst hat. Man kann natürlich in der Zwischenzeit auch etwas anderes machen.
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Es muss etwas Neues geschehen.
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Das wird es auch.
... aber die eigentliche Problematik besteht in der simplen Tatsache, daß A abgeschlossen sein muss, bevor B beginnen kann. Hängt A jetzt aber in einer Endlosschleife - bummer, game over.
Aus der Abteilung "gewisse Dinge erlauben kein Multitasking"
Es begab sich Anfang April, daß V. plötzlich einfiel, daß ich ja irgendwie auch etwas mit Musik zu tun habe - und da ihr Freund gerade jemanden suchte, um eine brauchbare Schlagzeugaufnahme zu machen und ich ja immer Spaß an solchen Projekten habe kamen wir dann am 16. und 17. April zusammen, um das Ding durchzuziehen. Und ich finde, das Ergebnis klingt gar nicht mal sooo schlecht - viel Spaß damit.
Vielen Dank auch an C. für das Video :-)
Wir machen hier Musik, und am Ende zählt, wie gut das ist, was rein geht und wir gut das ist, was raus kommt. Die wichtigsten Umstände beim Musizieren und kreativen Prozessen an sich sind immer: Wie wohl fühle ich mich an dem Ort, an dem ich bin? Bin ich hier zufrieden? Stimmt alles andere?
Daniel Schmuck, nhow Studios Berlin im Keys-Interview in Ausgabe 6/11