... eine Woche schon so anfängt wie heute, dann kann sie ja nur noch besser werden. Allerdings hat dieses verdammte logisch-analytische Denken, das mir bei anderen Gelegenheiten ja häufig im Weg steht in Krisensituationen den unbestreitbaren Vorteil, daß nach etwas "Dampf ablassen" dann meistens recht schnell der optimale Lösungsansatz im Kopf erscheint und dann auch präzise durchgezogen wird (allerdings war das heute verdammt viel Tipparbeit, aber das stört mich ja nicht weiter).
Fast putzig fand ich dazu neulich den Einwurf einer Physiotherapeutin, daß ja meine MagicMouse im Prinzip zu klein für meine Hände wäre und das ja alles viel zu belastend... ich entgegnete nur, daß ich dann wahrscheinlich auch nicht so Keyboard spielen dürfe wie ich es nun mal gelegentlich tue, und schon gar nicht auf einem Mini-Keyboard wie z.B. beim MicroKorg, wenn das ja alles so fürchterlich für die Gelenke ist usw... und dass ich beim Tippen ja auch vollkommen gegen jede ergonomische Regel vorgehe, aber das eben schon seit ich denken kann und daher sauschnell bin und es mich auch nicht weiter anstrengt... und schon gar nicht dürfte ich wahrscheinlich hier bequem auf dem Sofa herumfläzen und diesen Beitrag tippen, um Gottes Willen, ein Computer gehört doch auf einen genormten Schreibtisch *hahaha*... ich bin eben ein wenig anders, und das ist auch gut so.
Wie dem auch sei - schlimmer als heute kann es kaum kommen, noch drei Tage, und dann werde ich mich mal für ein paar Tage zurückziehen, um die Batterien aufzuladen und einfach nur zu relaxen. Und vielleicht ein wenig dem "Hobby" nachgehen, nebenbei, ohne Stress. Und mich in aller Ruhe auf die nebenan erwähnte Aussprache meditativ vorbereiten - denn die wird definitiv erst nach Ostern stattfiden.
... die Aufnahmen sind "im Kasten", und morgen Abend heißt es dann hoffentlich "Mischen completed" ;-)
Was mir am Phonic Firefly 808 ja besonders gefällt: Es ist keinerlei Treiberinstallation auf dem Mac notwendig, das Teil läuft einfach so unter CoreAudio, eben echtes Plug&Play (also das, was Windows seit 12 Jahren verspricht und immer noch nicht kann)... Hauptargument war für mich aber die für alle acht Eingänge einzeln schaltbare Phantomspeisung - so ist man mit der Mikrofonierung flexibel und muß nicht zusätzlich das Pult mitschleppen - sowie die Eingangs- und Ausgangsregler (die man z.B. beim doppelt so teuren, wenn auch mit den gleichen Wandlern bestückten Motu 828 vergeblich sucht...). Natürlich macht es das schwierig, eine gute Begründung zu finden wozu man denn den SPL 2Control auch noch unbedingt braucht *hihi*...
Samstag Abend war es dann soweit: Große Video-Releaseparty bei Fritz. Wenn wir schon in Full-HD produziert und einen Full-HD-Beamer zur Verfügung haben, dann muß es natürlich auch in Full-HD zu sehen sein, also habe ich heute das Werk extra noch auf BluRay gebannt und meinen Player samt Kabelage zusammengepackt - nur um dann am Veranstaltungsort festzustellen, daß es leider ohne die Fernbedienung nicht möglich ist, den Film zu starten... also nochmal flugs nach Hause geflogen, um das Teil zu holen, was dann den Durchschnittsverbrauch um 0,4 Liter nach oben getrieben hat - aber egal.
Es war ein gelungener Abend, und jetzt genug geschwafelt - Film ab:
.... und dann sieht sie mich wieder mal so an und flüstert "hey, du weisst doch genau dass wir das eigentlich nicht dürfen"...
Was für ein Chaos. Gerade so, als wäre das alles noch nicht vertrackt genug dreht sich mal wieder alles im Kreis wie auf dem Karussell... oder vielmehr wie in der vielzitierten Achterbahn *kotz*. Und wenn ich nicht genau wüsste, daß ich das bin, dann würde ich jetzt sagen "das bin ich nicht".
Dann auch noch der kaputte Reifen. Kann eigentlich gar nicht sein, die sind doch schließlich fast neu. Und mit dem tollen Notrad soll man ja maximal bis zur nächsten Werkstatt fahren. Und um ein Haar kehrt mir so ein Blödist auch noch die Schrauben weg - also was das wieder sollte, hat der keine Augen im Kopf?
Anschließend ziehe ich dann mit dem F. und noch einem Freund von ihm um die Häuser. Der Single Malt tut gut nach so einem verrückten Tag - fahren sollte ich allerdings anschließend besser nicht mehr, schon gar nicht mit dem Notrad. Also mit der U3 nach Hause (oder besser bis zur nächstgelegenen Haltestelle, die um diese Zeit überhaupt noch - oder schon? - angefahren wird). Ich weiß nicht warum, aber mir ist, als brauche ich eine Zeitung. Der Brüller ist allerdings der Typ in dem Bärenkostüm, der beim Zeitungshändler vor mir steht und sein sprechendes Schwein!, das er auf dem Arm hält die Bestellung aufgeben läßt. "Billiger Trick" denke ich so bei mir, "im Bärenkostüm wäre ich auch der perfekte Bauchredner". Ich kaufe traditionsbewußt die Rundschau, die ich natürlich anschließend dann doch nicht mehr lesen werde, weil ich nach fünf Kilometern Fußmarsch einfach nur noch müde in mein Bett falle - aber schlafen kann ich trotzdem noch nicht, denn sie geht mir einfach nicht aus dem Kopf...
... ist nicht ohne - auch wenn sie erst einmal nur in Gedanken stattfindet.
Als alte Nachteule habe ich letzte Nacht noch für alle Beteiligten am "Dragon Noir" die DVD gebrannt, für die Release-Party zusätzlich noch das unkomprimierte HD-Video ebenfalls gebrannt (damit es in der Originalqualität präsentiert werden kann) und mich noch mit diesem und jenem vergnügt, um schließlich so gegen 4 Uhr ins Bett zu gehen - in dem Irrglauben, daß es ja morgens nicht darauf ankommt, wann ich aufstehe und mir fünf Stunden Schlaf ja regelmäßig reichen.
Und gestern Abend sprach ich noch mit S. darüber, daß ich ja ab nächste Woche für zwei Wochen einen Praktikanten zu betreuen hätte. So weit so gut - nur ist dieser Praktikant zufällig der Sohn einer Freundin, und da sie praktischerweise zwei Orte weiter wohnen haben wir ausgemacht, daß ich ihn ja in diesen zwei Wochen ins Büro mitnehmen kann.
Heute früh klingelte es dann um kurz vor acht - und ich fiel aus allen Wolken, als ich die Tür aufgemacht habe. Heute schon? Ja, heute schon. Ich hatte den gleichen Denkfehler wie damals seine Mutter gemacht, als sie mir zum ersten Mal den Termin sagte - "die zwei Wochen vor Ostern". Ja, Pustekuchen - die zwei Wochen vor den Osterferien, die schon in der Karwoche liegen. Also heute schon.
Oh wie ich diese Hektik - zumal ungeplant - am frühen Morgen doch mag *lüg*...
Das "Making of..." ist endlich fertig und hat bei der Kundschaft Begeisterungsstürme ausgelöst :-) Am Samstag ist Release-Party, danach wird das Ergebnis dann auch hier zu sehen sein. Und ich habe dabei wieder einmal jede Menge gelernt - sehr schön.
KLE fahren macht immer noch Spaß, aber ich muss morgen unbedingt Kettenfett besorgen oder am besten gleich zum kurzen Schmierdienst in die Werkstatt fahren. Oder vielmehr am Dienstag, denn morgen regnet es ja.
Ich freu mir gerade ein Loch in den Bauch :-)))
Dinner: Mulligatawny-Suppe und Chicken Vindaloo, dazu Lassi Mango.
Der Terminkalender für kommende Woche füllt sich so langsam. Besser als zu schnell *g*...
Manchmal hat man aber auch wirklich ein Brett vor dem Kopf - da breche ich mir einen ab und überlege schon, wo ich das machen lasse, dabei sitzt der Fachmann die ganze Zeit direkt vor meiner Nase - gut, daß wir darüber gesprochen haben.
Jetzt juckt es wieder in den Fingern, der Hafer sticht, der Herr vm möchte gerne wieder mal R1 fahren.
... und schon wieder ein neuer Auftrag, bei dem ich jede Menge dazulernen werde - fein fein fein, danke :-)
Ich kann mich noch ganz genau an den Tag erinnern, an dem wir uns kennengelernt haben - komisch...
So langsam verteilt sich das Gewicht wieder vom Bauch in die Oberarme - besser is das.
Exzessives Schlagzeug spielen hilft dabei auch.
Endlich wieder Livemusik - das hat auch die ganze Zeit gefehlt. Wieder ein Baustein zum Glück.
Timo Beil ist ein Arsch, jawoll! streikt seit Freitag Abend!!! Jedenfalls was die Datendienste betrifft. Wofür zum Teufel bezahlt man den Scheiss eigentlich?
Es ist erstaunlich, wie frisch und unverbraucht Musik von 1996 klingen kann.
Brüller des Tages: Ein Special über Dubstep in der Keys, hihi ;-)
Ich freu mir gerade ein Loch... ach nee, das hatten wir schon :-)))
