Samstag, 14. April 2007

Schluss mit der Osterpause

Eigentlich wollte ich schon viel früher einen neuen Eintrag posten, aber es gab einfach zu viele andere Dinge, die mich beschäftigt haben. Angesichts des herrlichen Wetters war ich viel unterwegs, letzten Sonntag auch mal bei meinem Cousin im Krankenhaus (dem es gar nicht so gut geht), und nach den Feiertagen hatte mich dann der alltägliche Wahnsinn wieder in den Krallen (erwähnte ich bereits, dass ich meinen Job manchmal wirklich hasse? Nur manchmal, aber dann habe ich auch allen Grund dazu...). Also kam es zu vollen zehn Tagen Blogpause. Das ist aber auch nicht weiter schlimm, da ich ja sowieso nur Katzencontent blogge der kein Schwein interessiert ;-) Deshalb gibt es hier auch keine Werbung - und das ist gut so. Die plötzlich geschalteten Google Ads und Banner waren nämlich mit ein Grund dafür, warum ich mein Blog bei Passado nach hier "umgezogen" habe. Außerdem erscheint mir die Antville-Software deutlich ausgereifter und zickt weniger rum.

Gelesen habe ich unterdessen allerdings einiges. Auch weniger erfreuliches. Da soll eine Frankfurter Agentur (welche lustigerweise übrigens wohl in unseren ehemaligen Büroräumen residiert) doch tatsächlich fünf Blogger "erfunden" haben, welche dann munter ihren Werbemüll in den Kommentaren der "A-Lister" hinterlassen haben. Aber sie haben die Rechnung ohne Don Alphonso gemacht, der ihnen (ebenso wie unter Anderem auch René und Mario Sixtus) dann letzte Woche ebendiese präsentiert hat. Bis jetzt gibt es anscheinend aber keine Neuigkeiten dazu - macht aber nichts, denn zwischendurch war ja dann auch noch die Re:Publica, welche die Diskussion um Werbung auf Blogs ebenfalls gehörig angeheizt hat.

Wie schon gesagt - ich persönlich stehe hier mit meinem privaten Blog schlicht und einfach nicht für Werbung zur Verfügung (wenn wir mal außen vor lasssen, daß es für Werbetriebende allein schon wegen der lächerlich kleinen Anzahl an Stammlesern, die zudem auch noch in der Mehrzahl "Nichblogger" sind und daher weder zur anvisierten "Zielgruppe" gehören noch die Kommentarfunktion finden *hint hint*), und zu dieser Aussage werde ich auch in einem oder zwei oder zehn Jahren noch stehen, egal wer da anklopfen möge - das hier ist meine Spielwiese, und da bestimme ganz allein ich was ich hier sehen will, und dazu gehören auf gar keinen Fall irgendwelche bewegten Banner. Die gehen mir nämlich woanders immer fürchterlich auf die Nerven - warum sollte ich also so etwas meinen Lesern antun wollen?

Es wird mit Sicherheit im Laufe der Zeit eventuell einige Umbauten geben, ich werde vielleicht auch andere Inhaltsformen ausprobieren, aber Werbung wird hier von mir keine geschaltet werden. Höchstens Werbung in eigener Sache ;-) Punkt.

Dienstag, 3. April 2007

Murphy hat Urlaub

Gespenstisch - wenn an einem Tag einfach alles nur glatt laeuft, dann ist das immer verdaechtig. Ich frage mich automatisch ob nicht hinter der naechsten Ecke doch noch eine kleine Katastrophe wartet, wenigstens eine klitzekleine, denn so rund kann es doch einfach gar nicht laufen.

OK - wenn ich an heute frueh zurueckdenke, als die Strassenbahn gerade weg war (7 Min warten), dann die
U-Bahn mir auch direkt vor der Nase wegfuhr (nochmal 8 Min warten) und schliesslich die 14 am Suedbahnhof dann auch noch geschlagene 6 Minuten auf sich warten liess, dann war der Tag insgesamt betrachtet vielleicht doch nicht ganz so perfekt wie er mir nach getaner Arbeit jetzt erscheinen mag. Jedenfalls lief im Buero heute alles gespenstisch glatt. Ich hatte mit dem Gegenteil gerechnet. Normalerweise klappt das auch - befuerchte stets das Schlimmste, und es wird noch schlimmer kommen - aber heute hatte Murphy anscheinend seinen freien Tag.

Hoffentlich klappt die zeitgesteuerte Aufnahme von "Zurueck in die Vergangenheit" fuer Frau K. gleich auch noch (das waere ausgesprochener Mist, wenn ausgerechnet das jetzt danebengehen wuerde), denn ich treffe mich gleich noch mit ein paar Freunden im Treffpunkt.

"Wie originell!" hoere ich da jetzt schon die unwissende Leserschaft jauchzen... Zur Erklaerung: Der Treffpunkt heisst im Neu-Isenburger Milieu schlicht "Treffer" und ist eine Institution (sprich: Musikkneipe und auch Biergarten - damit wird es heute aber nichts, es ist ueber Nacht wieder Winter geworden. Zumindest beinahe.) Eigentlich war er schon immer da, und eigentlich haben dort auch schon immer Bands gespielt, und eigentlich schmeckt das alkoholfreie Weissbier dort genial. Man merkt eigentlich gar nicht, dass es alkoholfrei ist (ausser an der Tatsache, dass alle um einen herum von Runde zu Runde betrunkener werden, was gerade dann sehr erheiternd sein kann wenn man selbst stocknuechtern bleibt). Und lecker Essen gibt es auch. Hoffentlich. Gleich. Sofort!

P.S.: Umlaute sind alle, die gibt es Morgen wieder ;-) Und auch einen Kurzbericht von der Musikmesse.

Freitag, 30. März 2007

Mal wieder geträumt

Was richtig Klasse ist: Auf dem Sofa mit Musik aus dem iPod einzuschlafen, und der Kopf baut dann in den frühen Morgenstunden das was gerade im Hintergrund dudelt mit in die Träume ein. Heute früh lief kurz vor dem Aufwachen Björk - Army Of Me. Ich unterhielt mich mit einem Freund, der anschließend am Telefon jemandem ein Ständchen sang. Und das wiederum war nicht derjenige den ich auf der anderen Seite der Leitung vermutet hätte. Hmm. Aber lustig wars.

Gute Nachrichten

Um es kurz zu machen: Ich habe gestern Abend mit dem Arzt telefoniert, und mein Knoten ist nicht bösartig. Auch die Schilddrüsenwerte werden von Untersuchung zu Untersuchung besser. Da habe ich mir zur Feier des Tages dann doch gleich noch eine Karte für die Musikmesse bestellt, denn es gibt doch ein paar Teile die mich interessieren.

Dienstag, 27. März 2007

Für die Tastenfreaks

Wer sich für Vintage-Synthesizer interessiert, dem sei auf jeden Fall ein Besuch in Bernhard Dörings virtuellem Syntesizer- Museum empfohlen. Die liebevoll gemachten Seiten zeigen viele Instrumente aus der "Steinzeit" der elektronischen Musik, die ich mir damals als Schüler/Student nicht leisten konnte. Einige der Klassiker wie zum Beispiel der legendäre Minimoog sind so edel, daß selbst nach über dreissig Jahren bequem der damalige Neupreis und mehr auf dem Gebrauchtmarkt erzielt werden kann. Aus Sicht eines Sammlers mag das in Ordnung gehen, aber da es inzwischen ja mit dem Minimoog Voyager eine Neuauflage mit so vielen Vorteilen (man denke nur daran, daß man beim alten Mini die Sounds nicht speichern konnte sondern auf der Bühne dann aus dem Kopf beziehungsweise nach Schablonen oder Notizen einstellen mußte) daß ich diesem modernen Instrument als Musiker auf jeden Fall den Vorzug gebe - zumal er eben klingt wie ein Moog klingen muß.

Der Herr Döring wäre aber nicht der Herr Döring, wenn er nicht auch selbst ordentlich in die Tasten greifen würde, und so gibt es auch einige Kostproben seiner Werke zum Download - natürlich nur für den privaten nichtkommerziellen Genuß, aber das versteht sich ja von selbst. Ich habe die Songs vom ersten Album "This Way" in den letzten Tagen rauf- und runtergehört und finde sie mit jedem hören besser - wunderschön durchkomponierte Instrumentalmusik jenseits der üblichen musikalischen "Schubladen".

Freitag, 23. März 2007

Ein "phattes" Wochenende...

.. wünsche ich den geneigten Zuhörern.

Wer sich so langsam schon gefragt hat worum es bei mir eigentlich geht, der wird jetzt aufgeklärt: Die Hauptsache soll in diesem Blog künftig die Musik spielen. Auch und vor allen Dingen selbstgemachte.

Der unten eingebundene Track "Rainy Sunday" (wer errät wann ich den gemacht habe erhält 100 Gummipunkte) ist bereits 1997 entstanden, allerdings im Sommer, also doch schon ungefähr erstaunliche 9 1/2 Jahre alt. Allerdings damals schon "voll digital" auf einem AMD 486 DX2/80 unter Zuhilfenahme eines Pentium 90 (auf diesem habe ich extern die TB303-Bässe in Echtzeit mittels Propellerheads Rebirth generiert, als 16 bit-Samples dann via CD auf den 486er transportiert und dort dann mit dem Rest in CreamWare TripleDat gemischt und gemastert). In der Zwischenzeit bin ich vollends auf Macs umgestiegen wenn es um die Musik geht. Und auch sonst. Nur als Videorecorder und Web- und DB-Server habe ich privat noch PCs laufen, wobei letzterer unter Linux rennt.

Ich finde für die damalige Zeit klingt es schon ganz schön "phatt" - viel Spaß damit.

Übrigens: Morgen bleibt der Apfel mal geschlossen, denn es ist shutdown-day (wie so oft eine Idee aus dem Land der braunen klebrigen Getränke und labberigen Sesambrötchen mit Frikadelle). Einfach einmal ausprobieren, ob es wenigstens für 24 Stunden auch mal ohne Computer geht, oder ob Ihr schon alle süchtig seid. Da ich sowieso etwas besseres vorhabe mache ich doch glatt mit. Man liest sich dann am Sonntag wieder.

Jetzt aber MAZ ab:







Verfrühter Aprilscherz?

Eigentlich halte ich es ja für einen verfrühten Aprilscherz - vielleicht nicht ganz so originell wie der von Tom Kyte letztes Jahr - aber es tut ja nicht weh einfach mal darauf zu verlinken und einen Trackback zu setzen, denn angeblich gibt es von Ehl&Ing dafür am 1. April !!! dann einen Uni-Backlink. Wetten dass (es ein Aprilscherz ist, der aber für jede Menge Traffic dort sorgt)? Ich bin ja mal gespannt.

Dienstag, 20. März 2007

Ich will auch...

... Leute die für mich das Internet bedienen - dann bleibt endlich wieder mehr Zeit für andere Dinge. Obwohl - will ich das wirklich? Ich glaube lieber doch nicht.

Mein Wunsch ist wohl vielmehr, daß endlich einmal kompetente Leute anfangen Politik zu machen *seufz*...

Montag, 19. März 2007

Biologische Automation (oder so)

Gebrauchsanweisung zum Reinigen Ihrer Toilette:

1. Öffnen Sie den Toilettendeckel und füllen Sie 1/8 Tasse Tiershampoo ein.

2. Nehmen Sie ihre Katze auf den Arm und kraulen Sie sie, während Sie sich vorsichtig in Richtung Badezimmer bewegen.

3. In einem geeigneten Moment werfen Sie ihre Katze in die Toilettenschüssel und schließen Sie den Toilettendeckel. Möglicherweise sollten Sie sich auf den Deckel stellen.

4. Die Katze wird nun selbständig mit dem Reinigungsvorgang beginnen und ausreichend Schaum produzieren. Lassen Sie sich von lauten Geräuschen aus der Toilette nicht irritieren, Ihre Katze genießt es!

5. Betätigen Sie nun mehrmals die Toilettenspülung, um den "Power-wash"-Vorgang und die anschließende Nachspülung einzuleiten.

6. Sofern Sie auf dem Toilettendeckel stehen, bitten Sie jemanden, die Haustüre zu öffnen. Stellen Sie sicher, dass sich keine Personen zwischen Toilette und Haustür befinden.

7. Öffnen Sie dann aus gebührendem Abstand möglichst schnell den Toilettendeckel. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit ihrer Katze wird deren Fell durch die Zugluft trockengefönt.

8. Toilette und Katze sind damit beide wieder sauber.

Via Vielfraß

Mittwoch, 14. März 2007

Jetzt ist es soweit!

Nicht vergessen - heute ist wie jedes Jahr am 14. März (03/14) Pi-Tag. Also erhebe ich meine Cola um 1:59 und stoße in Gedanken mit Euch auf die Zahl an welche die Probleme unserer Zeit (zum Beispiel die Klimakatastrophe) erst ermöglicht hat, denn ohne Pi kein Kreis - ohne Kreis kein Rad, ohne Rad keine Autos und auch keine Industrialisierung. Schwachsinn? Klar - aber dafür ist die Mathematik ja berüchtigt ;-)

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