Aus - Ende - vorbei...

Wenn die Zeichen auf "Ende" stehen,
dann sollte man auch nicht weitergehen.
So schwer es vielleicht auch fallen mag
sich loszulassen, nach so manchem Tag,
Monat und Jahr der Gemeinsamkeit:
Alles ist besser als die Einsamkeit
die man plötzlich verspürt, weil da wer ist
von dem man gestern noch dachte, daß er einen vermißt.
Doch urplötzlich kommen nur noch hohle Phrasen,
unverständlich wie so manche Sprechblasen
wie man sie sonst von Politikern kennt
(selten man dort was beim Namen nennt)
und Du spürst: Das kann es nun wirklich nicht sein.
Am Besten man macht sein Ding doch allein.

vm, 24.1.2010, aus aktuellem Anlaß
steppenhund - 15. Jul, 10:35 - geändert 15. Jul, 10:35

Oh, wie schade:( Die letzten Wochen haben so optimistisch geklungen. (Ich bin diese Woche immer spät zuhause, aber am WE sicher erreichbar, ich werde es auch selbst versuchen.)

virtualmono - 15. Jul, 10:41 - geändert 15. Jul, 11:03

Also mir geht es bestens, keine Sorge... es gab da nur am Montag den berühmten Tropfen, der das Faß zum Überlaufen gebracht hat... Ich dachte mir erst "Schlafe noch einmal eine Nacht darüber", aber am Dienstag wurde dann noch mal kräftig nachgekantet... und wenn ich schon im Januar darüber nachgedacht habe (das Posting ist aus meinem "nichtöffentlichen" Zweitblog), und zwischendurch vor ein paar Wochen noch einmal, und dann an all die Kleinigkeiten denke die mich eigentlich schon immer gestört haben und auf die ich auch gebetsmühlenartig immer wieder hingewiesen habe, und nichts davon ist angekommen, geschweige denn mal umgesetzt worden, und meine Zeit und Arbeit die ich in das Projekt gesteckt habe nicht im Mindesten gewürdigt wird, dann ist es einfach an der Zeit, alte Zöpfe abzuschneiden und etwas Neues zu probieren (ich habe weiß Gott genug Kram in der Pipeline, der in Angriff genommen werden will...).

Daß die beiden jetzt gar nicht mehr (ohne mich) weitermachen wollen, das war so nicht beabsichtigt, liegt aber mit Sicherheit nicht an mir.

Ich bin am Wochenende zwar unterwegs, aber telefonieren sollten wir trotzdem endlich mal - es gibt so viele Neuigkeiten...
wasserfrau - 16. Jul, 11:02 - geändert 16. Jul, 11:02

Zunächst klang es erschütternd privat, ist es aber wohl nicht:-))))

ludger albrecht - 16. Jul, 23:54 - geändert 16. Jul, 23:54

hmm

ich dachte auch es ist privat, ist aber wohl beruflich oder? Schon interessant wie die menschliche seele doch so unterschiedliches gleich empfindet.

virtualmono - 17. Jul, 07:47 - geändert 17. Jul, 07:47

Es ist gewissermaßen beides (wobei mein "Beruf" ja dann wieder etwas gänzlich anderes ist als meine Berufung... aber anyway... ;-)).
Polarisator (Gast) - 17. Jul, 11:27 - geändert 17. Jul, 11:27

Tu frei..

„Tu frei und offen - was du nicht willst lassen – doch wandle streng auf selbstbeschränkten Wegen – und lerne früh – nur deine Fehler hassen“.
G. Keller

virtualmono - 17. Jul, 12:59 - geändert 18. Jul, 10:23

Selbstbeschränkung...

...ist mein Ding nun so gar nicht, im Gegenteil - das solltest Du eigentlich wissen.

Und den Herrn Keller mag ich schon wegen seines "Kleider machen Leute" nicht besonders - das ist mir nämlich alles 'nen Tick zu spießig.

Außerdem liebe ich Fehler - denn nur aus Fehlern kann man lernen. Wenn man es denn kann...
die hausmeisterin - 20. Jul, 20:58 - geändert 20. Jul, 20:58

Herr Keller

scheint ein wenig naiv...
Leben heisst, Fehler zu machen!
Sonst wäre man nämlich tot! :-))
Lieber! Ich nahm auch an, es wäre etwas Privates (Schluß mit der Freundin oder Ähnliches)
Es mag wie ein Allgemeinplätzchen klingen, aber ich meine es ganz aufrichtig: Manchmal mußt Du einfach Türen schließen, damit andere sich öffnen.
(Gerade in letzter Zeit geht es mir selbst auch so)
Ich drücke Dir einfach die Daumen! :-))
virtualmono - 21. Jul, 11:00 - geändert 21. Jul, 11:00

Es ist ja auch etwas privates... schießlich kennen wir uns seit mittlerweile über 20 Jahren. Ich hege auch keinen Groll, wenn ich auch so manche Reaktion beim besten Willen nicht nachvollziehen kann, und sicherlich wird es das "klärende Gewitter" noch geben, aber ich kann so eben nicht arbeiten (ein weiterer Beleg dafür, daß man "Geschäft" und privates dann doch besser getrennt läßt...).
die hausmeisterin - 21. Jul, 19:47 - geändert 21. Jul, 19:47

20 Jahre?!

Wow!
Was die Trennung von Geschäftlichem und Privatem angeht, fährt man (meiner Erfahrung nach) damit sicher besser.
Aber mir passiert es auch immer wieder, dass es schwierig wird, weil sich das Ganze vermischt hat!

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