Also warum sollte man Schmerzen leiden, wenn es ohne geht. Das echte Heldentum zeigt sich wo anders.
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Mir ist allerdings als Zwanzigjährigem folgendes passiert. Mir wurden die Mandeln herausgenommen. "Tut überhaupt nicht weh." Vorher war ich schon eine Woche im Krankenhaus, damit die schwere Angina ausgeheilt werden konnte.
Ich wurde gespritzt und der Arzt fing zu säbeln an. Das hat so weh getan, dass mir die Tränen in die Augen schossen. Aber so wie ich damals war, habe ich mir gesagt, so viel muss es offensichtlich weh tun, wenn "es überhaupt nicht weh tut." Ich hatte ja keinen Vergleich. Als die eine Mandel heraußen war, bemerkte der Doktor: "Oh je, das war ja noch immer entzunden, da hat wahrscheinlich die Spritze gar nicht gewirkt." Auf der anderen Seite erlebte ich dann die Komfort-Version. Da hab ich wirklich nichts gespürt.
Aber ich denke mir da oft, dass mir nie was Schlimmeres passieren soll als diese Art von Schmerzen. Von denen weiß man, dass sie irgendwann einmal aufhören. Wenn ich an Leute denken, die darauf gefasst sein müssen, dass die Schmerzen immer mehr zunehmen, dann beutelt es mich.
Das klingt aber auch unangenehm :-/ es ist schon so, daß ich nicht bei jeder Kleinigkeit eine Spritze brauche, denn der taube Mund hinterher hält ja noch Stunden vor, und das ist unangenehmer als vielleicht einen Moment das Bohren auszuhalten - aber das war halt diesmal schon extrem...
Wenn irgendwann nur noch Morphium hilft, weil die Schmerzen nicht mehr nachlassen... nein, das braucht man wirklich nicht.
früher mal da wurde kokain genommen, wer es kennt weiß das es die mundhöhle auf wunderbare weise betäubt, dazu noch eine sehr angenehme nebenwirkung...;)
schade das es das heute nicht mehr gibt, weil ja eine böse droge ;(
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Mir ist allerdings als Zwanzigjährigem folgendes passiert. Mir wurden die Mandeln herausgenommen. "Tut überhaupt nicht weh." Vorher war ich schon eine Woche im Krankenhaus, damit die schwere Angina ausgeheilt werden konnte.
Ich wurde gespritzt und der Arzt fing zu säbeln an. Das hat so weh getan, dass mir die Tränen in die Augen schossen. Aber so wie ich damals war, habe ich mir gesagt, so viel muss es offensichtlich weh tun, wenn "es überhaupt nicht weh tut." Ich hatte ja keinen Vergleich. Als die eine Mandel heraußen war, bemerkte der Doktor: "Oh je, das war ja noch immer entzunden, da hat wahrscheinlich die Spritze gar nicht gewirkt." Auf der anderen Seite erlebte ich dann die Komfort-Version. Da hab ich wirklich nichts gespürt.
Aber ich denke mir da oft, dass mir nie was Schlimmeres passieren soll als diese Art von Schmerzen. Von denen weiß man, dass sie irgendwann einmal aufhören. Wenn ich an Leute denken, die darauf gefasst sein müssen, dass die Schmerzen immer mehr zunehmen, dann beutelt es mich.
Wenn irgendwann nur noch Morphium hilft, weil die Schmerzen nicht mehr nachlassen... nein, das braucht man wirklich nicht.
schade das es das heute nicht mehr gibt, weil ja eine böse droge ;(