virtualmono - was denn sonst...

Im Prinzip ist es ja keine schlechte Sache... allerdings wird da oft mit Spatzen nach Kanonen geworfen (oder so *g*)
oder aber im schlimmsten Fall kocht jedes Projekt sein eigenes Süppchen mit dem Ergebnis, daß unsereins sich dann anschließend wieder um jeden Mist (=Tibco, Oracle BPEL, Fusion usw...) kümmern darf.

Mein Lieblingsmotto "Keep it simple, stupid!" bewährt sich hingegen immer wieder - und die User lieben es auch, wenn etwas einfach nur problemlos und performant funktioniert anstatt "state-of-the-art", aber dafür eine echte Krücke zu sein...

Es ist wirklich keine schlechte Sache, aber sie hat nichts mit IT zu tun. Das richtige Schneiden von Services muss im Fachbereich erfolgen und die sind oft nicht in der Lage, ausreichend analytisch vorzugehen.
Ich kenne Architekturen in Firmen, die ohne großen Aufwand auf SOA umzustellen sind, weil sie schon immer ähnlich gedacht haben.
Und andere Firmen stecken Hunderte von Millionen in den Versuch hinein, mittels IT-Restrukturierung ihre Geschäftsprozesse in Ordnung zu bringen - und müssen damit scheitern.
Schade um das Geld.