Dienstag, 17. August 2010

"Zielgruppengerechte" Werbung

... und besonders komisch finde ich ja, daß mir seit Tagen ein Klavier-Lernvideo angeboten wird... also ausgerechnet mir *gnihihi* ...

Fazit: Ganz so einfach ist das anscheinend nicht, aus ein paar Stichworten auf die tatsächlichen Bedürfnisse zu schließen... wenn sie einen günstigen Steinway anbieten würden, oder eine MasterControl zum Schnäppchenpreis... aber so? Neeeee...

Augenblicklich...

... verwende ich meine "alten" Abhörmonitore ja quasi als "Ständer" für die KRKs (damit die auf Ohrenhöhe stehen) - aber als ich mir eben so die beiden Ecken im Regal angeschaut habe dachte ich so bei mir, daß ich die eigentlich auch wieder hier oben aufstellen könnte... für den kleinen Rough-Mix zwischendurch, oder zum gelegentlichen spontanen Arbeiten, ohne dafür extra ins Studio zu gehen *g* (es hat schon irgendwie etwas dekadentes, hier auf dem Sofa zu sitzen und diesen Eintrag auf dem TV-Schirm zu tipseln...).

Also: Holz kaufen, "Hasenkisten" als Ständer für die KRKs basteln (am Besten eine große, breite - da können dann die Kleinigkeiten drin verschwinden, die so nur am Regieplatz im Weg liegen...).

Und hier die Sendung ohne Maus (Anregung der Hausmeisterin):

Abhörmonitore sind spezielle, möglichst neutral klingende Lautsprecher, die im Tonstudio und auch im Rundfunk in Übertragungswagen eingesetzt werden, um beim Abmischen ein Klangbild zu erhalten, das möglichst überall gut klingt - ob der Ton jetzt auf einer guten oder auch schlechten Hifi-Anlage, im Auto, über den Fernseher, über Kopfhörer oder gar auf einem quäkigen Handy-Lautsprecher wiedergegeben wird ist dann egal - was auf den Monitoren gut klingt, das klingt überall gut.
"Normale" Lautsprecherboxen färben den Klang immer irgendwie, habe ihr ganz eigenes, charakteristisches Klangbild - die einen heben die Bässe mehr hervor, die anderen klingen eher etwas überspitzt in den Höhen - und sind daher für den Einsatz zur Abmischung vollkommen ungeeignet, denn wenn man zum Beispiel sehr baßlastige Boxen hat, dann wird man im Mix den Baß zu leise machen, denn er wird ja von den Lautsprechern schon hervorgehoben - mit dem Ergebnis, daß auf weniger baßbetoneneden Boxen dann wenig bis kein Baß mehr zu hören ist. Das wollen wir aber nicht, daher greifen wir zu richtigen Studiomonitoren (nicht zu verwechseln mit dem Bühnenmonitor - das sind die Lautsprecher, die auf der Bühne stehen und auf die Musiker gerichtet sind, damit diese sich und die Anderen auch selbst hören, denn die eigentliche Anlage ist ja aufs Publikum gerichtet und steht in der Regel am vorderen Bühnenrand).

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