The Residents - The Bunny Boy
Als ich so ungefähr 16 war, also in der 10. Klasse, hatten wir einen Lehrer, der Englisch, Deutsch und Kunst unterrichtete (das war übrigens das einzige Jahr, in em ich in Kunst mal eine glatte "Eins" hatte - wir haben die Schulgebäude mit gigantischen Wandgemälden verziert, ich glaube unser Altstadtbild ist immer noch im hinteren Treppenhaus zu sehen). Darüberhinaus gehörte seine Liebe aber der Musik - und als ich ihn mit einem Freund eines Nachmittages zuhause auf einen Kaffee besucht habe war ich schwer beeindruckt - die Plattensammlung zog sich über eine ganze Wandlänge des nicht eben kleinen Wohnzimmers (es waren über 1500 LPs). Und an jenem Nachmittag hat er uns dann auch das "Commercial Album" von den Residents angespielt, mit den Worten "bei solcher Musik kann ich mich am besten entspannen" - mit meinem Faible für elektronische und gern auch ein wenig schräge Musik war ich sofort hin und weg - das mußte ich auch haben (und habe ich mir dann auch wenige Tage später gekauft). Weitere Alben folgten kurze Zeit später...
So bin ich also zu den Residents gekommen, und ich glaube, daß auch der Herr A. sie dann später bei mir entdeckt hat (bin mir aber nicht mehr hundertprozentig sicher), jedenfalls ist er ein absolut eingeschworener Fan und hat diverse Konzerte der "Bunny Boy"-Tour besucht - unter anderem am 4. Dezember in Frankfurt, und da er eine Karte übrig hatte war es mir ein großes Vergnügen ihn zu begleiten.
Die Geschichte die während der Show erzählt wird dreht sich um den verschollenen Bruder eines Freundes der Residents - diesen haben sie praktischerweise gleich mitgebracht, sodaß er selbst berichtet. Auf der Bühne befinden sich zwei "Iglus" (Zeltkonstruktionen), im linken befinden sich die Musiker, das rechte ist das Zimmer vom Bunny Boy, und in der ersten Hälfte der Show ist dessen Öffnung vom Zuschauerraum abgewandt, sodaß man die vielen Hasen und die übrige Einrichtung nur als Schatten durch die Wand sieht. Natürlich spielen - ganz zeitgemäß - das Internet, Emails und Videos eine zentrale Rolle bei der Suche nach dem verschwundenen Bruder...
Mehr Infos gibt es auf der Homepage.
So bin ich also zu den Residents gekommen, und ich glaube, daß auch der Herr A. sie dann später bei mir entdeckt hat (bin mir aber nicht mehr hundertprozentig sicher), jedenfalls ist er ein absolut eingeschworener Fan und hat diverse Konzerte der "Bunny Boy"-Tour besucht - unter anderem am 4. Dezember in Frankfurt, und da er eine Karte übrig hatte war es mir ein großes Vergnügen ihn zu begleiten.
Die Geschichte die während der Show erzählt wird dreht sich um den verschollenen Bruder eines Freundes der Residents - diesen haben sie praktischerweise gleich mitgebracht, sodaß er selbst berichtet. Auf der Bühne befinden sich zwei "Iglus" (Zeltkonstruktionen), im linken befinden sich die Musiker, das rechte ist das Zimmer vom Bunny Boy, und in der ersten Hälfte der Show ist dessen Öffnung vom Zuschauerraum abgewandt, sodaß man die vielen Hasen und die übrige Einrichtung nur als Schatten durch die Wand sieht. Natürlich spielen - ganz zeitgemäß - das Internet, Emails und Videos eine zentrale Rolle bei der Suche nach dem verschwundenen Bruder...
Mehr Infos gibt es auf der Homepage.
virtualmono - 21. Dez, 22:35
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