Unblogbar
Abgesehen von meinem in jeder Hinsicht gelungenen Urlaub - es war eine weise Entscheidung in den sonnigen Norden anstatt in den verregneten Süden zu fahren - haben sich in den letzten Wochen auch einige Dinge ereignet, über die ich hier nicht schreiben kann und werde. Einfach deshalb, weil sie niemanden etwas angehen außer den direkt Betroffenen. Das geht sogar so weit, daß ich selbst im Freundeskreis darüber kein Wort verloren habe, denn auch das würde ich als einen Vertrauensbruch ansehen, obwohl sich meine Freunde alle auch mehr oder weniger gut kennen.
Ich glaube, daß früher oder später jeder der ein Blog betreibt vor der Entscheidung steht, etwas einfach nicht öffentlich bringen zu können. Das sehe ich aber nicht unbedingt als Einschränkung, sondern im Gegenteil - ist es nicht genau das, was uns Privatleute von den sogenannten "Promis" unterscheidet - daß wir einfach noch eine Privatsphäre haben und die Boulevardpresse sich nicht über jede unserer Bewegungen das Maul zerreißen muß, egal wie interessant sie eigentlich sein mögen?
Nicht daß ich nicht auch schon in diversen Zeitungsartikeln bzw. auf Fotos in der hiesigen Lokalpresse aufgetaucht wäre - das war übrigens auch einer der Gründe, warum ich relativ lange für die Entscheidung gebraucht habe, ob ich denn wieder in mein kleines Heimatstädtchen zurückziehen soll, aber das ist alles sehr lange her, und mittlerweile hat sich die Einwohnerstruktur hier doch etwas verändert. Als ich am letzten Wochenende auf dem Stadtfest war ließ es sich nicht vermeiden, doch dem einen oder anderen Bekannten zu begegnen und ein kurzes Schwätzchen zu halten, aber das war nicht weiter unangenehm, im Gegenteil. Es hat etwas von Heimat, das ich in der Großstadt - obwohl Frankfurt eigentlich auch eher ein Dorf ist und man in der Stadt auch immer wieder mal Bekannten begegnet - die ganzen Jahre die ich dort gewohnt habe nie empfunden habe. Und das ist gut so. Ich bin quasi endlich wieder zuhause angekommen.
Ich glaube, daß früher oder später jeder der ein Blog betreibt vor der Entscheidung steht, etwas einfach nicht öffentlich bringen zu können. Das sehe ich aber nicht unbedingt als Einschränkung, sondern im Gegenteil - ist es nicht genau das, was uns Privatleute von den sogenannten "Promis" unterscheidet - daß wir einfach noch eine Privatsphäre haben und die Boulevardpresse sich nicht über jede unserer Bewegungen das Maul zerreißen muß, egal wie interessant sie eigentlich sein mögen?
Nicht daß ich nicht auch schon in diversen Zeitungsartikeln bzw. auf Fotos in der hiesigen Lokalpresse aufgetaucht wäre - das war übrigens auch einer der Gründe, warum ich relativ lange für die Entscheidung gebraucht habe, ob ich denn wieder in mein kleines Heimatstädtchen zurückziehen soll, aber das ist alles sehr lange her, und mittlerweile hat sich die Einwohnerstruktur hier doch etwas verändert. Als ich am letzten Wochenende auf dem Stadtfest war ließ es sich nicht vermeiden, doch dem einen oder anderen Bekannten zu begegnen und ein kurzes Schwätzchen zu halten, aber das war nicht weiter unangenehm, im Gegenteil. Es hat etwas von Heimat, das ich in der Großstadt - obwohl Frankfurt eigentlich auch eher ein Dorf ist und man in der Stadt auch immer wieder mal Bekannten begegnet - die ganzen Jahre die ich dort gewohnt habe nie empfunden habe. Und das ist gut so. Ich bin quasi endlich wieder zuhause angekommen.
virtualmono - 1. Jun, 16:16
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