Ich glaube ja, das Problem liegt daran, dass der Mensch noch viel zu sehr Tier ist und somit im Verständnis von Kommunikation auf die nonverbalen Komponenten (die ja viel weiter gehen als die vielzitierte Körpersprache) angewiesen. Höchstwahrscheinlich war das sogar schon früher zu den Zeiten der guten alten Schneckenpost so - nur dass uns eben heutzutage die brachiale Geschwindigkeit überfordert, mit der der elektrische Schriftverkehr ausgetauscht werden kann, das ist immer wieder offensichtlich.
Mir selbst geht es ja gelegentlich auch so, dass ich etwas missdeute - ich neige aber dann eher dazu, es "am lebenden Objekt" zu verifizieren (und merke dann auch immer wieder, dass ich mich geirrt habe).
Und dann gibt es noch die umgekehrte Geschichte - dass sich jemand für "das wahre Leben" entschuldigt, obwohl es dafür überhaupt keinen Grund gibt... aber das ist dann eher die Ausnahme.
Mir selbst geht es ja gelegentlich auch so, dass ich etwas missdeute - ich neige aber dann eher dazu, es "am lebenden Objekt" zu verifizieren (und merke dann auch immer wieder, dass ich mich geirrt habe).
Und dann gibt es noch die umgekehrte Geschichte - dass sich jemand für "das wahre Leben" entschuldigt, obwohl es dafür überhaupt keinen Grund gibt... aber das ist dann eher die Ausnahme.