Sonntag, 13. März 2011

Egal...

... wie lange man sich auch kennt - so richtig kennt man sich anscheinend nie, es bleiben immer bestimmte Aspekte einfach ausgeklammert, nämlich diejenigen, bei denen die jeweiligen Lebensbereiche keinerlei Überschneidung aufweisen.
Es ist nämlich vollkommen normal, daß ich mal ausraste, und es ist ebenso normal, daß es dabei dann gelegentlich zu Kollateralschäden verbaler Art kommt - und wer mit mir zusammenarbeitet hat sich daran gewöhnt...
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Neue Formel: Schätze die benötigte Menge, halbiere sie, und dann halbiere sie noch einmal, und Du wirst immer noch viel zuviel haben... verdursten oder verhungern werde ich jedenfalls in den nächsten Tagen Wochen nicht.
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Der harte Kern hat wieder mal bis halb fünf durchgehalten.
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Es stimmt tatsächlich, daß es immer Alternativen gibt - nichts ist in Stein gemeißelt. In diesem Punkt hat der Herr Steppenhund vollkommen recht.
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Puh - jeder Jeck is anners, aber ich bin immer wieder erstaunt darüber, wie anners die Jecken sein können... oder andersherum: Es gibt Menschen mit Perspektiven (oder vielmehr fehlenden Perspektiven), bei denen ich mir immer sage: Alles ist gut so, wie es ist - und ganz egal wie alt ich mal werde, ich versuche auf jeden Fall, mir meine Verspieltheit und Neugier zu bewahren. Es gibt nicht schlimmeres, als wenn man so materiell eingestellt ist, daß die wirklich wichtigen Dinge im Leben an einem vorbeigehen und man im Grunde nur noch wie ein seelenloser Roboter durch seine ach so perfekte Welt stolziert, aber vollkommen leer ist (Stichwort "Mein Auto, mein Haus, mein Boot...").
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Der Herr R. hat das seinerzeit (ach ja, Sachsenhausen...) so formuliert: "Er ist eben ein Künstler". Ja, und das bleibe ich auch ;-)
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Was mich ja nach wie vor nervt ist die kleine Küche - aber vergrößern kann ich sie nun mal nicht...
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Wenn der Zeitplan sowieso schon verdammt eng ist, dann sollte man tunlichst nicht ans Telefon gehen ;-)
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Allen vielen Dank für den wunderschönen Abend. Nächste Ausfahrt Mausbiber (Notiz an mich selbst: PA planen, vielleicht mal ein paar Alternativen probehören).

Mittwoch, 9. März 2011

27500...

... Aufrufe meines "Katzenblogs" seit Beginn der Zählung vor knapp vier Jahren. Aber die mesten kommen nur zum Lurken.
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Es scheint beinahe so, als wären wirklich alle Karneval feiern gewesen - nichts los.
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Draussen ist es schön - das schreit geradezu nach einer Runde Motorrad fahren, bevor der angekündigte Regen kommt. Aber erstmal frühstücken.
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Wenn ja nicht so viel zu tun wäre... aber das wäre auch wieder nichts.
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Kann mir bitte mal jemand ein Kännchen Motivation bringen? Und mich vielleicht vom Rechner wegzerren, wenn ich es ausgetrunken habe?
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Fastenzeit. Statt zu fasten kann man sich aber auch einfach mehr bewegen. Damit habe ich ja zum Glück schon wieder angefangen, seit man da draußen wieder länger als eine halbe Stunde überleben kann...
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Wie war das doch gleich mit dem Putzroboter? Tolle Idee, aber wird immer noch nicht angeboten (außer den Lösungen für den Fußboden)...
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Der "Benzingipfel" hat nur erneut die Unfähigkeit derer gezeigt, die ich mit Sicherheit nicht gewählt habe. Was für eine Bananenrepublik... Nein, ich tanke das Zeug auch weiterhin nicht - ihr könnt mich mal.
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Na dann - weitermachen ;-)

Montag, 7. März 2011

Die Konsultation...

... meines Krafttieres rief mir heute verschiedene Dinge ins Gedächtnis.

Da ist einerseits der damals gern und oft angebrachte Spruch der S. "ohne mich würde hier überhaupt nichts vorangehen". Das war natürlich damals schon vollkommener Blödsinn und gilt heute - wo ich ja sowieso weitgehend alles alleine erledige - erst recht nicht. Es ist nur so, daß zwar eine ganze Menge passiert, man es aber nicht unbedingt unmittelbar sieht, sondern ich vielmehr oft mit Dingen beschäftigt bin, die vielleicht erst in ein paar Wochen oder gar Monaten eine Wirkung zeigen, die sich auch dem vollkommen Unbedarften erschließt.
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Andererseits ist da mein Verhältnis zur Zeit und den innerhalb der Zeit zu erledigenden Aufgaben. Wir hatten das ja schon: Unter extremem Zeitdruck "funktioniere" ich am Besten. Ich kann mich kaum erinnern, irgendeine Hausarbeit nicht auf den letzten Drücker (sprich in der Nacht vor dem Abgabetermin) fertiggemacht zu haben, und das war auch gut so. Wenn ich vermeintlich unendlich viel Zeit für etwas habe, dann verfalle ich ins "Trödeln" - was ja auch ganz schön ist, denn solche Phasen braucht wohl jeder zwischendurch. Wobei das Trödeln nicht wörtlich zu nehmen ist, denn in dieser Zeit passieren eben jene Dinge, die man nicht unmittelbar sieht.
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Ich liebe es, nach Plan vorzugehen, und die Planung verschlingt eben auch einen ziemlichen Anteil an der gesamten für eine Aufgabe zur Verfügung stehenden Zeit. Manchmal sogar deutlich länger als die Erledigung der eigentlichen Teilschritte der Aufgabe. Und wiederum ist das auch gut so, denn es gibt nicht schlimmeres, als vollkommen planlos draufloszuhuddeln, wie das unsere Bimbesregierung zum Beispiel mit dieser unsäglichen E10-Einführung wieder einmal glänzend demonstriert hat (wer tankt eigentlich das Zeug? Niemand, oder?).
Also erstelle ich mir lieber eine detaillierte Taskliste und hake fein säuberlich die erledigten Schritte ab - das dient erstens dazu, schon im Vorfeld die Gedanken zu ordnen und mental auf die Aufgabe(n) vorbereitet zu sein, zweitens ist oft auch die Einhaltung einer bestimmten Reihenfolge essentiell, und drittens vergißt man nichts.
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Vielleicht hätte ich doch einen Nord Lead Anniversary erstehen sollen - inzwischen sind sie weg.
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Notiz an mich selbst: Klavierstimmer anrufen.
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So einiges klang vor 25 Jahren schon ziemlich "fett". Bandsättigung ist halt auch was feines, und daß der PPG immer noch zu meinen Lieblingsspielzeugen gehört kommt auch nicht von ungefähr.
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Es gehört schon ein gerütteltes Maß an Dummheit dazu, die Kaffeepads komplett im Schreibtisch zu vergessen (also sämtliche)... na dann muss ich wohl nochmal dahin.

Freitag, 4. März 2011

Ich kann mich nicht daran erinnern...

jemals derart entspannt in den Urlaub gegangen zu sein wie heute. Nachdem ich am Mittwoch Abend - einer ein paar Tage zuvor quasi im Schlaf gekommenen Eingebung folgend - den größten "Klotz am Bein" elegant erledigt hatte setzte bereits die Entspannung ein. Ein paar nette Abende in dieser Woche trugen ebenfalls dazu bei, und so habe ich heute dann noch das Notwendigste erledigt und bin ganz normal gegangen, ohne wie üblich vorm Urlaub bis spät in die Nacht noch irgendwelche Anfragen auf den letzten Drücker zu erledigen...
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Der Release ist erst einmal auf April verschoben - einfach weil plötzlich ganz andere Dinge eine höhere Priorität haben. Manchmal geht das eben nicht anders, und ich kann eben nur eins nach dem anderen angehen (Multitasking ist sowieso Gift fürs Hirn).
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Das Wetter soll ja angeblich wieder schlechter werden - das würde mich nicht wundern...
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Ich bin ja mal gespannt, ob dieses überflüssige E10 sich noch lange am Markt halten kann. Ich finde es Klasse, daß niemand das Zeug tankt. Der Markt reguliert sich eben doch selbst :-)
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Immer noch so viele Fragen (und es werden immer mehr) und keine Gelegenheit sie loszuwerden...
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... und morgen wird vorbereitet :-)))

Sonntag, 27. Februar 2011

Wenns mal wieder...

... etwas länger dauert, dann kann man nur warten (wobei das gestern schon ziemlich extrem war)... da aber der Teil eins in gewohnter Geschwindigkeit lief und auch ein anschliessender kurzer Test selbst auf meiner VM recht ansprechend flott war, brauche ich mir wohl über die Performance dann doch keine Gedanken zu machen.
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So ein Sonntag hat etwas für sich - man kann den ganzen "verpassten" Schlaf der Woche nachholen.
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"Das glaubt mir kein Mensch, dass Du heute vor mir hier warst." - mein Kollege gestern früh.
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Wenn man im Büro sitzt, dann scheint die Sonne. Wenn man Zeit hätte, etwas draussen zu unternehmen, dann regnet es.
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Man merkt noch an etwas anderem, daß Sonntag ist: Der Terminkalender füllt sich im Zweistundentakt...
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Kann es sein, daß es das Buchgeschäft im MTZ nicht mehr gibt, ober bin ich Freitag Abend blind gewesen?
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KRK hat jetzt auch zwei Studiokopfhörer im Programm - also habe ich die kurzerhand Samstag Abend noch angetestet. Klanglich durchaus überzeugend (der "Kleine" klingt wirklich wie meine "kleinen" Rockit-5) hadere ich allerdings etwas mit dem Tragekomfort - ich bin derart an offene Hörer gewöhnt, daß es mir nach einer Weile viel zu warm um die Ohren wurde. Schon klar, eins geht nur - Schallisolierung oder offen... ich werde das wohl bei Gelegenheit nochmal wiederholen, wenn etwas länger Zeit ist. Da hier ja an allem Mangel ist außer an Kopfhörern und Abhörminitoren (und Computern) hat es aber nicht die allerhöchste Priorität ;-)
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Sie so: "Du kannst Dich ja freuen wie ein kleines Kind."
Ich so: "jaaaaa, und das ist auch gut so."
Vielleicht sind wirklich alle zu "erwachsen" für mich...
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Eine Kollegin war so nett, mir von ihrem Wochenendausflug nach NL einen größeren Vorrat Kaffeepads mitzubringen :-)
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Die gute alte Quasimidi 309 rockt und wird neben Tenori-On und MicroKorg auf jeden Fall Teil des Live-Setups.
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Manche Dinge erledigen sich fast von selbst (wenn man sie nur lange genug in Ruhe läßt) - andere wieder erfordern dermaßen viel Aufwand, daß das Ergebnis in keinem Verhältnis dazu steht...
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Und heute Abend: Pasta!

Dienstag, 22. Februar 2011

Manchen Leuten...

... ist ja anscheinend gar nichts peinlich, und so klicken sie willenlos auf "Gefällt mir" bei der unsäglichen Facebook-Seite "Gegen die Jagd auf Karl-Theodor zu Guttenberg"... weia.
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Für die wirklich wichtigen Dinge bleibt wie immer keine Zeit, nein - die wird lieber mit einer lustigen Runde Bullshit-Bingo verschwendet. Naja...
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Ich werde mich mal wieder kümmern. Sonst verkümmert noch alles...
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Noch 45 Stunden...
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Wer etwa dreiviertel seiner "Doktorarbeit" einfach irgendwo abpinnt (oder ist es inzwischen sogar noch mehr?) und auch noch glaubt, damit durchzukommen, den kann ich beim besten Willen nicht mehr ernst nehmen (mal ganz davon abgesehen, dass da noch nie so etwas wie Symphatie vorhanden war).
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Ich glaube, ich muss mich jetzt erst einmal ordentlich austoben.
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Es wird angeblich wieder schneien. So ganz kann ich das noch nicht glauben.
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Entweder brauche ich mehr Stauraum oder weniger Kram. Ich glaube, letzteres ist die bessere Alternative.
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Er so: "Was machst Du???"
Ich so: "Nix."
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Die Deadline wird verschoben. Es geht eben immer nur Eins nach dem Anderen...
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Salat zum Abendessen - damit ich wenigstens ein Mal am Tag etwas gesundes zu mir nehme (Mittagspause? Was war noch mal Mittagspause?)
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Heute an der Tankenkasse: "War das alles?" "Ja - ich hätte ja auch getankt, aber nicht bei den Mondpreisen heute..." - ein dreifach donnerndes Alaaaaf auf den 90-Liter-Tank des Bluesmobils ;-)
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Wenn von einem 8-Stunden-Tag (aus dem dann ein 9 1/2-Stunden-Tag wurde) 5 Stunden Meetings sind, dann ist das einfach nur <zensiert>.
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Alle sind krank - nur ich nicht...
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Es tut mir leid - und das isses dann auch...

Sonntag, 20. Februar 2011

Na bitte...

Geht doch.

Samstag, 19. Februar 2011

Diese Terminknappheit...

... also vielmehr das Fehlen von "freien" Zeiten im Kalender wird so langsam zur Seuche - für morgen muß ich auch schon wieder etwas absagen :-/
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Erkenntnis des gestrigen Abends: Wenn man lange (unsymmetrische) Eingangskabel direkt neben lange Lautsprecherkabel verlegt, dann führt das unter Umständen zu einer induktiven Rückkoppelung... fies, das. Ausserdem streut da auch noch alles mögliche rein, sodass es bei höherem Pegel brummt. Also wird das heute dann richtig gemacht und mit DI-Boxen und symmetrischer Verkabelung zum Pult gearbeitet...
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Wenn man drei Tage vorher noch darüber gesprochen hat, daß diese ad-hoc-unheimlich-dringend-muss-sofort-Dinger einem ein konzentriertes Arbeiten an Projekten eigentlich unmöglich machen und sich einig war, daß das aufhören muss, dann ist es doch mehr als verwunderlich, wenn morgens schon wieder drei Mann hoch mit so etwas Schlange stehen wenn man ins Büro kommt...
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Alle Welt meint, sie müsse einen mit Papier zumüllen...
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Kommenden Dienstag ist Präsentationsabend... ich bin ja mal gespannt, wie das so ankommt :-)
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Bis dahin ist aber auch noch genug zu tun...
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Total recall ist soooo genial... wenn ich bedenke, was das vorher für ein Aufwand war, die ganzen Settings und Faderstellungen zu notieren, nur damit man genau da weitermachen kann wo man aufgehört hatte...
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Manche Dinge ändern sich nie. Allenfalls temporär.

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