One more try...
Es wird jetzt so etwa 22 Jahre her sein. Damals war ich noch bei der "ewigen Nummer zwei" der Computerhersteller beschäftigt, wohnte seit drei Jahren bei der Rennbahn um die Ecke, fuhr einen grünen Alfasud ti und war eigentlich bis auf ein, zwei Kleinigkeiten rundherum zufrieden mit mir und der Welt.
Einige Monate zuvor war George Michaels Solodebut "Faith" erschienen, und so dudelten damals sämtliche Radiosender insbesondere in den frühen Morgenstunden, aber eigentlich den ganzen Tag über die Songs dieses genialen Werkes rauf und runter. Mit Wham hatte ich zuvor nicht wirklich viel anfangen können, ich war ja schon immer eher etwas abseits des Mainstream unterwegs - zu der Zeit hatte ich eigentlich gerade wieder mal eine intensive Zappa-Phase - aber die zwei Balladen, die immer wieder liefen - "One More Try" und "Fatherfigure" - trafen irgendwie mitten ins Herz. Also kaufte ich mir die Scheibe natürlich und nervte damit fortan die E., mit der ich noch zusammen wohnte (obwohl wir zu dem Zeitpunkt dann schon nicht mehr zusammen waren, aber das ist eine andere Geschichte).
Wie das allerdings so ist - was einem auf Anhieb geällt, das hat meistens nur eine begrenzte Halbwertzeit und nutzt sich dann wegen der ständigen Wiederholung auch relativ schnell ab, und so verschwand George Michael dann für einige Zeit erst einmal aus meinem Blickfeld (oder besser aus den Gehörgängen). Genauer gesagt bis zu jenem 20. April 1992, als zu Ehren von Freddie Mercury, der am 24. November 1991 viel zu früh gestorben war im Wembley-Stadion das Freddie-Mercury-Tribute-Concert stattfand.
Alles was Rang und Namen hat spielte dort auf - und scheiterte zumeist kläglich beim Versuch, die Queen-Songs nachzusingen, die ja ihre Wirkung zum Großteil erst wegen Freddies genialer Stimme hatten... und dann kam George Michael und zeigte allen mal, wie das gemacht wird. Eigentlich müßig zu schreiben, daß sich die legendäre "5 Live-EP" seitdem auch in meinem Archiv befindet und immer wieder gern gehört wird.
Zu E. habe ich keinen Kontakt mehr, und meinen damaligen Arbeitgeber gibt es bedauerlicherweise auch nicht mehr - aber die Musik überdauert irgendwie alles...
Einige Monate zuvor war George Michaels Solodebut "Faith" erschienen, und so dudelten damals sämtliche Radiosender insbesondere in den frühen Morgenstunden, aber eigentlich den ganzen Tag über die Songs dieses genialen Werkes rauf und runter. Mit Wham hatte ich zuvor nicht wirklich viel anfangen können, ich war ja schon immer eher etwas abseits des Mainstream unterwegs - zu der Zeit hatte ich eigentlich gerade wieder mal eine intensive Zappa-Phase - aber die zwei Balladen, die immer wieder liefen - "One More Try" und "Fatherfigure" - trafen irgendwie mitten ins Herz. Also kaufte ich mir die Scheibe natürlich und nervte damit fortan die E., mit der ich noch zusammen wohnte (obwohl wir zu dem Zeitpunkt dann schon nicht mehr zusammen waren, aber das ist eine andere Geschichte).
Wie das allerdings so ist - was einem auf Anhieb geällt, das hat meistens nur eine begrenzte Halbwertzeit und nutzt sich dann wegen der ständigen Wiederholung auch relativ schnell ab, und so verschwand George Michael dann für einige Zeit erst einmal aus meinem Blickfeld (oder besser aus den Gehörgängen). Genauer gesagt bis zu jenem 20. April 1992, als zu Ehren von Freddie Mercury, der am 24. November 1991 viel zu früh gestorben war im Wembley-Stadion das Freddie-Mercury-Tribute-Concert stattfand.
Alles was Rang und Namen hat spielte dort auf - und scheiterte zumeist kläglich beim Versuch, die Queen-Songs nachzusingen, die ja ihre Wirkung zum Großteil erst wegen Freddies genialer Stimme hatten... und dann kam George Michael und zeigte allen mal, wie das gemacht wird. Eigentlich müßig zu schreiben, daß sich die legendäre "5 Live-EP" seitdem auch in meinem Archiv befindet und immer wieder gern gehört wird.
Zu E. habe ich keinen Kontakt mehr, und meinen damaligen Arbeitgeber gibt es bedauerlicherweise auch nicht mehr - aber die Musik überdauert irgendwie alles...
virtualmono - 7. Okt, 20:50
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