Große Kalorienverbrennung
Morgen wird es regnen. Ursprünglich war der Plan, am Sonntag auf den Fuchstanz zu radeln, aber angesichts der Wettervorhersage haben wir das dann am Donnerstag spontan auf Samstag verlegt.
Zwanzig Minuten vor der vereinbarten Zeit ist der Herr P. - mein Kollege aus dem Unix-Team - schon bei mir. Ich bin gerade dabei, die Reifen manuell auf den erforderlichen Druck zu bringen, nachdem ich mir kurz zuvor an der Tankstelle am Schild "Defekt" die Nase gestoßen habe, das an der "Luft" hängt, gehe noch kurz hinein, den "Kängurubeutel" packen, und schon kann es losgehen. Zunächst ist es noch ganz gemütlich, wir fahren Richtung Wald, am Schwmmbad vorbei, und halten uns dann weiter links. Nach dem Überqueren der B455 fahren wir allerdings geradeaus weiter, sodaß wir letztendlich erst einmal - den inzwischen aufgetauchten Schildern zum Fuchstanz folgend - an der Hohemark vorbeikommen. Ab hier geht es dann so richtig los - bergab geht es jetzt nicht mehr, sondern es liegen noch 350 Höhenmeter vor uns(120 haben wir schon überwunden, wobei es dann doch etwas mehr gewesen sein dürfte, denn bis hierher ging es einige Male dann doch schon wieder bergab).
Wenn man mit dem Fahrrad den Berg hochfährt und es dabei so richtig steil wird, dann weiß man auf einmal, wozu so ein Mountainbike eigentlich 27 Gänge hat und wofür der ganz kleine Kranz vorne gedacht ist... wir legen auf dem Anstieg dann auch immer wieder kurze Pausen zwecks Aufnahme von inzwischen reichlich verbrauchtem Wasser zu uns und kommen schließlich nach etwa zweieinviertel Stunden an unser Ziel:

Es ist gut, daß es heute ein wenig bedeckt ist - eigentlich ideales Wetter für sportliche Betätigung - und nicht, wie gestern, um die 30 Grad herrschen. Trotzdem brauchen wir jetzt erst einmal eine kleine Stärkung (das Weißbier ist selbstverständlich alkoholfrei):

Müßig zu sagen, daß der Erbseneintopf sozusagen mein Frühstück ist. Nach einer guten Stunde Pause begeben wir uns dann auf den Rückweg - es ist nur eine kleine, im Vergleich zum Hinweg lächerliche Steigung zu nehmen, und von da an geht es nur noch bergab. Man könnte ein Höllentempo erreichen, allerdings lassen wir es nicht so krachen (ohne Helm will man auch nicht wirklich mit 50 km/h oder mehr gegen einen Baum donnern, weil man eine Kurve nicht schafft... das heißt, eigentlich will man gar nicht gegen einen Baum donnern), und auch eine elegante "Rahmenbremsung" macht sich mit kurzen Hosen sicher nicht so erfrischend.
Erfrischend war dann aber das Pils zum traditionellen Fuchtanz-Tour-Ausklang im Brauhaus in Oberursel, wo ich dann auch gleich noch das Mittagessen - Schweinesteak Jäger Art - zu mir genommen habe. Gegen 15:45 machen wir uns dann auf den Heimweg und verabschieden uns bei Bommersheim, wo der Herr P. nach links Richtung Maindörfli und ich nach rechts Richtung Stierstadt abbiege. Den kurzen Anstieg zu dem Tennisplätzen nehme ich gar nicht mehr wirklich wahr, das ist gegen die zuvor bereits geleistete "Höhenarbeit" jetzt Kinderkram, und um 16:10 bin ich dann wieder daheim, wo ich es mir erst einmal in der Badewanne gemütlich mache. Anschließend folgt dann das wohlverdiente Füßehochlegen auf dem Sofa, und ich nicke tatsächlich ein wenig ein, bis mich Frau K. dann um 21 Uhr fernmündlich aus dem Schlummer reißt.
Fazit: Öfter machen. Aber der Lenkervorbau ist für mich immer noch ein gutes Stück zu niedrig - fürs Bergauffahren ist das ja OK, weil das Vorderrad nicht so schnell aufsteigt, aber bergab gibt das irgendwie ein mulmiges Gefühl, zumal es bei einer Vollbremsung mit den Scheibenbremsen sicher ein Leichtes ist, inklusive Rad einen lustigen Purzelbaum über den Lenker hinzulegen - da muß noch mal was passieren. Ansonsten ist so ein vollgefedertes Rad eine feine Sache.
Zwanzig Minuten vor der vereinbarten Zeit ist der Herr P. - mein Kollege aus dem Unix-Team - schon bei mir. Ich bin gerade dabei, die Reifen manuell auf den erforderlichen Druck zu bringen, nachdem ich mir kurz zuvor an der Tankstelle am Schild "Defekt" die Nase gestoßen habe, das an der "Luft" hängt, gehe noch kurz hinein, den "Kängurubeutel" packen, und schon kann es losgehen. Zunächst ist es noch ganz gemütlich, wir fahren Richtung Wald, am Schwmmbad vorbei, und halten uns dann weiter links. Nach dem Überqueren der B455 fahren wir allerdings geradeaus weiter, sodaß wir letztendlich erst einmal - den inzwischen aufgetauchten Schildern zum Fuchstanz folgend - an der Hohemark vorbeikommen. Ab hier geht es dann so richtig los - bergab geht es jetzt nicht mehr, sondern es liegen noch 350 Höhenmeter vor uns(120 haben wir schon überwunden, wobei es dann doch etwas mehr gewesen sein dürfte, denn bis hierher ging es einige Male dann doch schon wieder bergab).
Wenn man mit dem Fahrrad den Berg hochfährt und es dabei so richtig steil wird, dann weiß man auf einmal, wozu so ein Mountainbike eigentlich 27 Gänge hat und wofür der ganz kleine Kranz vorne gedacht ist... wir legen auf dem Anstieg dann auch immer wieder kurze Pausen zwecks Aufnahme von inzwischen reichlich verbrauchtem Wasser zu uns und kommen schließlich nach etwa zweieinviertel Stunden an unser Ziel:

Es ist gut, daß es heute ein wenig bedeckt ist - eigentlich ideales Wetter für sportliche Betätigung - und nicht, wie gestern, um die 30 Grad herrschen. Trotzdem brauchen wir jetzt erst einmal eine kleine Stärkung (das Weißbier ist selbstverständlich alkoholfrei):

Müßig zu sagen, daß der Erbseneintopf sozusagen mein Frühstück ist. Nach einer guten Stunde Pause begeben wir uns dann auf den Rückweg - es ist nur eine kleine, im Vergleich zum Hinweg lächerliche Steigung zu nehmen, und von da an geht es nur noch bergab. Man könnte ein Höllentempo erreichen, allerdings lassen wir es nicht so krachen (ohne Helm will man auch nicht wirklich mit 50 km/h oder mehr gegen einen Baum donnern, weil man eine Kurve nicht schafft... das heißt, eigentlich will man gar nicht gegen einen Baum donnern), und auch eine elegante "Rahmenbremsung" macht sich mit kurzen Hosen sicher nicht so erfrischend.
Erfrischend war dann aber das Pils zum traditionellen Fuchtanz-Tour-Ausklang im Brauhaus in Oberursel, wo ich dann auch gleich noch das Mittagessen - Schweinesteak Jäger Art - zu mir genommen habe. Gegen 15:45 machen wir uns dann auf den Heimweg und verabschieden uns bei Bommersheim, wo der Herr P. nach links Richtung Maindörfli und ich nach rechts Richtung Stierstadt abbiege. Den kurzen Anstieg zu dem Tennisplätzen nehme ich gar nicht mehr wirklich wahr, das ist gegen die zuvor bereits geleistete "Höhenarbeit" jetzt Kinderkram, und um 16:10 bin ich dann wieder daheim, wo ich es mir erst einmal in der Badewanne gemütlich mache. Anschließend folgt dann das wohlverdiente Füßehochlegen auf dem Sofa, und ich nicke tatsächlich ein wenig ein, bis mich Frau K. dann um 21 Uhr fernmündlich aus dem Schlummer reißt.
Fazit: Öfter machen. Aber der Lenkervorbau ist für mich immer noch ein gutes Stück zu niedrig - fürs Bergauffahren ist das ja OK, weil das Vorderrad nicht so schnell aufsteigt, aber bergab gibt das irgendwie ein mulmiges Gefühl, zumal es bei einer Vollbremsung mit den Scheibenbremsen sicher ein Leichtes ist, inklusive Rad einen lustigen Purzelbaum über den Lenker hinzulegen - da muß noch mal was passieren. Ansonsten ist so ein vollgefedertes Rad eine feine Sache.
virtualmono - 8. Aug, 23:00
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