Sampler...
... sind eigentlich eine wunderbare Sache. Also diese netten Gerätschaften, die in der Lage sind, einen beliebigen Fetzen Audiomaterial als Oszillatorersatz zu benutzen (im Gegnsatz zur landläufigen Bezeichnung für eine Mixed-CD oder allgemein für eine Auswahl verschiedener gleichartiger Waren zum Zwecke des Probierens und der Auswahl, vgl. Bier-Sampler in der Hausbrauerei...).
Und das bringt uns auch gleich zum Punkt: Man kann damit nämlich durchaus auch ganz andere Dinge machen als vorgefertigte Loops abzufeuern oder das Ausgangsmaterial mehr oder weniger unbearbeitet - allenfalls ein wenig transponiert - wiederzugeben. Ein "ausgewachsener" Sampler ist nämlich eigentlich ein verkappter Synthesizer - nur daß er eben beliebige Klangquellen aufnehmen und anstelle der sonst im (virtuell-) analogen "Geschäft" üblichen Oszillatorwellenformen nutzen kann.
Spinnt man den Gedanken weiter und benutzt dann tatsächlich mal die nachgeschalteten Klangformungsmöglichkeiten in Gestalt von Hüllkurven/Modulation/Filtern - allein das macht viele Sampler zu ausgewachsenen Synthesizern - dann treten auf einmal derart abgefahrene Soundkreationen zutage, daß die Phrase "kreative Klangbastelei" ein vollkommen neues Gesicht bekommt.
Das Leben ist schön - die Möglichkeiten sind (sofern man sich nicht gerade in USA befindet) tatsächlich unbegrenzt.
... das fiel mir gerade wieder beim zufälligen Hören von Peter Gabriels "San Jacinto" ein - wie er damals leere Blechdosen durch die Gegend gekickt und aufgenommen hat, als Futter für den Fairlight...
Und das bringt uns auch gleich zum Punkt: Man kann damit nämlich durchaus auch ganz andere Dinge machen als vorgefertigte Loops abzufeuern oder das Ausgangsmaterial mehr oder weniger unbearbeitet - allenfalls ein wenig transponiert - wiederzugeben. Ein "ausgewachsener" Sampler ist nämlich eigentlich ein verkappter Synthesizer - nur daß er eben beliebige Klangquellen aufnehmen und anstelle der sonst im (virtuell-) analogen "Geschäft" üblichen Oszillatorwellenformen nutzen kann.
Spinnt man den Gedanken weiter und benutzt dann tatsächlich mal die nachgeschalteten Klangformungsmöglichkeiten in Gestalt von Hüllkurven/Modulation/Filtern - allein das macht viele Sampler zu ausgewachsenen Synthesizern - dann treten auf einmal derart abgefahrene Soundkreationen zutage, daß die Phrase "kreative Klangbastelei" ein vollkommen neues Gesicht bekommt.
Das Leben ist schön - die Möglichkeiten sind (sofern man sich nicht gerade in USA befindet) tatsächlich unbegrenzt.
... das fiel mir gerade wieder beim zufälligen Hören von Peter Gabriels "San Jacinto" ein - wie er damals leere Blechdosen durch die Gegend gekickt und aufgenommen hat, als Futter für den Fairlight...
virtualmono - 1. Aug, 00:00
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