Oft und gern gehoert

Montag, 10. September 2007

CD - Tip

Ich hatte ja früher schon einmal erwähnt, daß Hellmut Hattler aus mehreren Gründen einen ganz besonderen Platz in meinem Musikerherzen belegt. Mit seinem Album "Tha Big Flow" hat er erneut eindrucksvoll gezeigt, daß er zu den ganz großen Ausnahmemusikern in Deutschland gehört.

Hier könnt Ihr reinhören.

Dienstag, 14. August 2007

CD-Empfehlung

Letzte Woche habe ich mir - zugegebenermaßen mit einiger "Verspätung" - das Album "Temptation" von Monrose gekauft und wurde wirklich mal wieder sehr angenehm überrascht.

Normalerweise halte ich ja von den "Superstars" aus Castingshows wenig bis gar nichts, und die meisten haben sich ja (glücklicherweise?) auch als musikalische Rohrkrepierer erwiesen, aber hier muß ich sagen: Hut ab, Mädels - das könnte etwas dauerhaftes werden wenn es so weitergeht. Wer RnB mag wird das Album auch mögen - aber es ist auch irgendwie in sich ausgewogen und läuft bei mir seit ein paar Tagen immer wieder zwischendurch komplett durch

Nicht zuletzt dürfte für die gefällige Mischung natürlich Dieter Falk verantwortlich sein, der einen entscheidenden Anteil an der Produktion hatte. Ich kenne ihn übrigens schon wesentlich länger als der gemeine Privatsender-Glotzer, denn er saß 1991 bei Wolfgang Schmid's "Kick" an den Keyboards, und das Album "No Filters" von eben jener Band ist auch eine uneingeschränkte Empfehlung meinerseits.

Mittwoch, 30. Mai 2007

Sparks - No. 1 in Heaven

1974 hörte ich die Sparks zum ersten Mal. Der (nicht nur) für die damalige Zeit außergewöhnliche Song "This Town Ain't Big Enough For Both Of Us" wurde in der "Hitparade International" des Hessischen Rundfunks neu vorgestellt (welche damals glaube ich sogar noch auf HR1 lief weil es HR3 noch gar nicht gab), und sie schafften es glaube ich sogar bis auf Platz eins damit.
Es muß Anfang der 80er gewesen sein, als ich dann von der Schallplatte! des Cousins eines guten Freundes eine Tonbandaufnahme! von der LP "No. 1 in Heaven" anfertigte, die mir vor knapp drei Jahren wieder in die Hände und von dort auch umgehend auf die Wickelteller der Bandmaschine fiel - wie ich mich da gefreut habe! Und ich dachte so bei mir: "Es wäre doch schön, wenn ich das nochmal auf CD bekommen könnte!".

Damals war aber die CD noch nicht erschienen, besagter Cousin mittlerweile wohl mehrfach umgezogen und unerreichbar, eine telefonische Anfrage nach seinem Verbleib bei seiner Mutter brachte auch keinen Erfolg (ob sie sich überhaupt noch an mich erinnerte blieb im Verlaufe des Gesprächs auch unklar) - also keine Chance auf erneute Aufnahme zwecks direkter digitaler Wandlung.

Manchmal lohnt es sich aber, solche Dinge einfach irgendwo im Gehirn "auf Wiedervorlage" zu packen und zu gegebener Zeit dann noch einmal nachzuhaken, denn...

Sparks - No. 1 in Heaven

... inzwischen wurde die Scheibe doch als CD aufgelegt und befindet sich neuerdings auch in meinem Besitz - es geschehen noch Zeichen und Wunder :-)))

Unbedingte Empfehlung - auch wenn sich nur sechs Titel darauf befinden (von denen aber sogar drei als Single ausgekoppelt wurden).

Donnerstag, 8. März 2007

Only the good die young...

... so auch schon 1997 Simon Jeffes, Gründer des legendären Penguin Café Orchestra an einem Hirntumor. Die Idee zur Gründung der Band hatte er 1972 in Folge eines Fiebertraumes, während er mit einer Lebensmittelvergiftung im Bett lag:

"I was laying in bed delirious, sort of hallucinating for about 24 hours. I had this one vision in my mind of a place that was like the ark of buildings, like a modern hotel, with all these rooms made of concrete. There was an electronic eye which scanned everything. In one room you had a couple that were making love, but lovelessly. It was cold sex with books and gadgets and what have you. In another room there was somebody just looking at himself in the mirror, just obsessed with himself. In another room there was a musician with a bank of synthesisers, wearing headphones, and there was no sound.

This was a very terrible, bleak place. Everybody was taken up with self-interested activity which kept them looped in on themselves. It wasn't like they were prisoners, they were all active, but only within themselves. And that kept them from being a problem or a threat to the cold order represented by the eye.

A couple of days later I was on the beach sunbathing and suddenly a poem popped into my head. It started out 'I am the proprietor of the Penguin Cafe, I will tell you things at random' and it went on about how the quality of randomness, spontaneity, surprise, unexpectedness and irrationality in our lives is a very precious thing. And if you suppress that to have a nice orderly life, you kill off what's most important. Whereas in the Penguin Cafe your unconscious can just be. It's acceptable there, and that's how everybody is. There is an acceptance there that has to do with living the present with no fear in ourselves."

Unvergessen ist "Music For A Found Harmonium" - um das hängende (und daher dauernd erklingende) "G" von diesem Instrument wurde geschickt herumkomponiert, sodaß es sich harmonisch einfügt und "wie gewollt" klingt - auf so etwas muß man erst einmal kommen:

Direktlink zu YouTube


Dienstag, 6. März 2007

Air

Das französische Duo Air (Jean Benoit Dunckel und Nicolas Godin) hat mit Pocket Symphony den bisher vierten und meiner Meinung nach auch besten Longplayer abgeliefert - viel Spaß beim Reinhören.

Es geht mir immer noch nicht viel besser. Morgen Nachmittag erfolgt die endokrinologische Untersuchung.

Donnerstag, 1. März 2007

Gudrun Gut

Endlich wieder einmal etwas erfreuliches: Gudrun Gut, Chefin des Berliner Labels Monika Enterprise, bringt endlich ihr erstes Soloalbum I put a record on heraus. Als ich heute früh vom Arzt kam fiel mir am Briefkasten die April-Ausgabe meiner Leib- und Magenzeitschrift "Keys" entgegen (ja, wir Keyboarder sind der Zeit eben immer um mindestens vier Wochen voraus), und auf Seite 100 ist das Interview sowie die Rezension zu lesen.
Keine Frage - Sound und Music jeweils 10 von 10 erreichbaren Punkten.

Wie schreibt Albrecht Piltz so schön: "Allein der vorweg als Vinyl-Release (Erasugar Jukebox, 2005) auf Club-Kompatibilität getestete Electro-Polka/Bandoneon-Tango-Hybride Move Me ist jede Knietief-im-Dispo-Sünde wert."

Das glaube ich ihm aufs Wort - und werde das Werk sofort bei Erscheinen ordern.

In der Zwischenzeit gibt es dann eben noch einmal etwas älteres vom Album "Members Of Ocean Club" - Gudrun Gut und Anita Lane mit "Yadi Yadi":



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